Sorgenkind
"Ich geh da nie wieder hin!" sagte unsere Große gesternmorgen, als ich sie in den Kindergarten bringen wollte. Uns sie meinte es durchaus ernst. Wir hätten sie höchstens strampelnd hintragen können. Freiwillig wäre sie nicht mitgegangen.
Warum das ganze? In den letzten Tagen hatte sie im Kindergarten kaum Spielkameraden gefunden und meist allein für sich gespielt. Nachdem die "Großen" nun zur Schule gehen, hat sie den Anschluß an die anderen Kinder kaum gefunden und ist bei dem Spiel "Willst Du mein Freund sein? - Du bist nicht mehr mein Freund!" irgendwie durchs Raster gefallen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, daß sie einige Konsonanten noch nicht aussprechen kann. Manche Kinder meinen, sie spräche Babysprache.
Nachdem sie tagelang den Frust in sich reingefressen hat, war für sie der Punkt erreicht, wo sie sich ihrem Kumer nicht mehr aussetzen wollte. Sie entschied für sich, zuhause zu bleiben.
Nach einem langen Telefonat mit der Kindergärtnerin haben wir ihr einen "Urlaubstag" zuhaus gegönnt und versucht ihr klarzumachen, daß die Erzieherinnen für ihre Sorgen und Probleme offene Ohren haben und ihr helfen möchten. Zu unserer Freude hat sie das ganz gut aufgenommen und ist dann heute wieder etwas zuversichtlicher zum Kindergarten gefahren. Die Kinder hatten ihr einen kleinen Drachen gebastelt, da sie traurig waren über das, was die Erzieherin ihnen erzählt hatten. Und so haben dann drei jungen auch heute den ganzen Vormittag mit unserer Großen gespielt. Als wir sie mittags abholten, war sie ganz fröhlich. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Die Gebete der letzten Tage wurden erhört.
Wenn jemand, der sie kennt, unserer Großen helfen möchte, kann er dies gern tun. Sie hat in den letzten Tagen sehnsüchtig auf Post gewartet. Da immer nur Post für Mama und Papa ankam, war sie ganz traurig. Heutefrüh hatte sie Post von einem der Nachbarjungen im Briefkasten und darüber hat sie sich sehr gefreut. Sie würde sich sicher auch über weitere Post freuen.
Warum das ganze? In den letzten Tagen hatte sie im Kindergarten kaum Spielkameraden gefunden und meist allein für sich gespielt. Nachdem die "Großen" nun zur Schule gehen, hat sie den Anschluß an die anderen Kinder kaum gefunden und ist bei dem Spiel "Willst Du mein Freund sein? - Du bist nicht mehr mein Freund!" irgendwie durchs Raster gefallen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, daß sie einige Konsonanten noch nicht aussprechen kann. Manche Kinder meinen, sie spräche Babysprache.
Nachdem sie tagelang den Frust in sich reingefressen hat, war für sie der Punkt erreicht, wo sie sich ihrem Kumer nicht mehr aussetzen wollte. Sie entschied für sich, zuhause zu bleiben.
Nach einem langen Telefonat mit der Kindergärtnerin haben wir ihr einen "Urlaubstag" zuhaus gegönnt und versucht ihr klarzumachen, daß die Erzieherinnen für ihre Sorgen und Probleme offene Ohren haben und ihr helfen möchten. Zu unserer Freude hat sie das ganz gut aufgenommen und ist dann heute wieder etwas zuversichtlicher zum Kindergarten gefahren. Die Kinder hatten ihr einen kleinen Drachen gebastelt, da sie traurig waren über das, was die Erzieherin ihnen erzählt hatten. Und so haben dann drei jungen auch heute den ganzen Vormittag mit unserer Großen gespielt. Als wir sie mittags abholten, war sie ganz fröhlich. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Die Gebete der letzten Tage wurden erhört.
Wenn jemand, der sie kennt, unserer Großen helfen möchte, kann er dies gern tun. Sie hat in den letzten Tagen sehnsüchtig auf Post gewartet. Da immer nur Post für Mama und Papa ankam, war sie ganz traurig. Heutefrüh hatte sie Post von einem der Nachbarjungen im Briefkasten und darüber hat sie sich sehr gefreut. Sie würde sich sicher auch über weitere Post freuen.
tinG - 14. Okt, 23:15