Maus?
Gesternabend hatte ich es mir im Wohnzimmer mit einem Roman gemütlich gemacht. Ich lag und las und mir ging es gut - bis ich irgendein Geräusch wahrnahm. Und das Geräusch kam wieder. Es klang wie ein Knabbern.
Vorher schon ein wenig müde und kurz vorm wegdösen (Ich lese gern bis mir die Augen von selbst zufallen) war ich plötzlich wieder hellwach. Im Normalfall läuft bei uns abends immer Fernseher und/oder Computer im Wohnzimmer oder wir sind mindestens zu zwei und unterhalten uns - jetzt aber war es muxmäuschenstill. Was man nicht alles an Geräuschen wahrnimmt, wenn es ganz still ist und man genau drauf achtet!
Ganz mutig bin ich zu den betreffenden Ecken gegangen und hab vorsichtig geguckt (das Adrenalin hat gut gewirkt - der Puls raste...). Gesehen habe ich nichts. Nun ist es so, daß zwei unserer Wände im Wohnzimmer Leichtbauwände sind, die in den Ecken kleine Löcher haben, wo Heizungsrohr und Kabel langlaufen. Für eine Maus sicherlich ein optimales Versteck.
Nun bin ich kein hysterischer Typ (denk ich jedenfall), aber wohl hab ich mich nicht gefühlt. Nicht das ich Angst vor einer Maus als solches hätte, sondern eher vor dem Überaschungsmoment. Um mit meinen Gefühlen nicht ganz allein zu sein hab ich ersteinmal kurz vor Mitternacht meinen Männe angerufen, der natürlich von der Ostsee aus auch nichts ausrichten konnte. Aber es tat gut, wenigstens darüber zu reden.
Ich habe dann noch bis 3.00 Uhr nachts gelesen - erst im Wohnzimmer und dann in meinem Bett auf der anderen Seite der entsprechenden Leichtbauwand. Bis dahin hatte ich genügend Bettschwere um trotzdem einzuschlafen. Vom Schlafzimmer aus hatte ich auch nichts gehört, was mich ein wenig zur Ruhe kommen lies.
Heute hab ich mir bei Tageslicht die Ecken genauer besehen. Spuren oder gar Kot konnte ich nicht finden. Ich hab dann gründlich sauber gemacht. Jetzt würde entsprechender Dreck gleich auffallen.
Eines weiß ich genau: Bis mein Schatz am Donnerstag wieder da ist habe ich abends entweder Computer oder Fernseher an!
Das Buch war übrigens Wassermelone von Marian Keyes und gegen 3.00 Uhr hatte ich es dann auch durch. Ich fand es ganz nett mit einem interessanten Sprachstil - durchaus was für einen verregneten Sommertag (oder eine aufregende Mäusenacht!)
Vorher schon ein wenig müde und kurz vorm wegdösen (Ich lese gern bis mir die Augen von selbst zufallen) war ich plötzlich wieder hellwach. Im Normalfall läuft bei uns abends immer Fernseher und/oder Computer im Wohnzimmer oder wir sind mindestens zu zwei und unterhalten uns - jetzt aber war es muxmäuschenstill. Was man nicht alles an Geräuschen wahrnimmt, wenn es ganz still ist und man genau drauf achtet!
Ganz mutig bin ich zu den betreffenden Ecken gegangen und hab vorsichtig geguckt (das Adrenalin hat gut gewirkt - der Puls raste...). Gesehen habe ich nichts. Nun ist es so, daß zwei unserer Wände im Wohnzimmer Leichtbauwände sind, die in den Ecken kleine Löcher haben, wo Heizungsrohr und Kabel langlaufen. Für eine Maus sicherlich ein optimales Versteck.
Nun bin ich kein hysterischer Typ (denk ich jedenfall), aber wohl hab ich mich nicht gefühlt. Nicht das ich Angst vor einer Maus als solches hätte, sondern eher vor dem Überaschungsmoment. Um mit meinen Gefühlen nicht ganz allein zu sein hab ich ersteinmal kurz vor Mitternacht meinen Männe angerufen, der natürlich von der Ostsee aus auch nichts ausrichten konnte. Aber es tat gut, wenigstens darüber zu reden.
Ich habe dann noch bis 3.00 Uhr nachts gelesen - erst im Wohnzimmer und dann in meinem Bett auf der anderen Seite der entsprechenden Leichtbauwand. Bis dahin hatte ich genügend Bettschwere um trotzdem einzuschlafen. Vom Schlafzimmer aus hatte ich auch nichts gehört, was mich ein wenig zur Ruhe kommen lies.
Heute hab ich mir bei Tageslicht die Ecken genauer besehen. Spuren oder gar Kot konnte ich nicht finden. Ich hab dann gründlich sauber gemacht. Jetzt würde entsprechender Dreck gleich auffallen.
Eines weiß ich genau: Bis mein Schatz am Donnerstag wieder da ist habe ich abends entweder Computer oder Fernseher an!
Das Buch war übrigens Wassermelone von Marian Keyes und gegen 3.00 Uhr hatte ich es dann auch durch. Ich fand es ganz nett mit einem interessanten Sprachstil - durchaus was für einen verregneten Sommertag (oder eine aufregende Mäusenacht!)
tinG - 15. Aug, 22:07