Zeitdieb in grün
Wenn es unm die lieben Kleinen geht, dann haben Eltern ja meistens Zeit - und so auch, wenn der Kindergarten zum Elternnachmittag einlädt. So eine Veranstaltung dauert in unserem Kindergarten meist nur eine knappe halbe Stunde. Im Grunde werden nur Termine ausgetauscht. Inhaltlich, thematisches für die Eltern sucht man bei unserem Kindergarten da leider vergeblich. Man bietet lieber mal nen Bastelabend für Mamas an. Um so erstaunter war ich, als sich für den heutigen Elternnachmittag die Verkehrswacht ankündigte.
Der gute Mann brachte Laptop und Beamer mit - es sah verheißungsvoll aus. Aber anstatt uns Eltern darüber aufzuklären, wie wir sinnvolle Verkehrserziehung mit unseren Kindern machen sollten, wie man Kindern Fahrradfahren beibringt oder, ach wer weiß... erzählte der gute Mensch (im breitesten sächsisch) nur, was er mit weiteren vier "Verkehrswächtlern" im Dezember für ein tolles Programm (Verkehrsschilder-Memory, Malen und Basteln, Rollerparcour...) mit unseren Kindern gemacht hat. Mehr als 200 Bilder durften wir uns (in übelster Bildqualität - überbelichtet und extrem komprimiert) anschauen und er erzählte stolz, was die Verkehrswacht für fünf dieser Aktionen von den zugewiesenen Fördergeldern angeschafft hat. Eine Stunde dauerte die Selbstbeweihräucherung (die Aktion an sich möchte ich ja nicht in Frage stellen.) und das Gejammer über immer mehr Streichungen der Staatsgelder für Verkehrserziehung und am Ende konnten wir CD-Roms mit den tollen Bildern bestellen, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollten.
Warum das ganze eine Stunde dauern mußte ist mir rätselhaft. Aber Eltern haben ja auch Zeit - so nachmittags und für die meisten nach einem langen Arbeitstag. Aber für die lieben Kleinen...
Der gute Mann brachte Laptop und Beamer mit - es sah verheißungsvoll aus. Aber anstatt uns Eltern darüber aufzuklären, wie wir sinnvolle Verkehrserziehung mit unseren Kindern machen sollten, wie man Kindern Fahrradfahren beibringt oder, ach wer weiß... erzählte der gute Mensch (im breitesten sächsisch) nur, was er mit weiteren vier "Verkehrswächtlern" im Dezember für ein tolles Programm (Verkehrsschilder-Memory, Malen und Basteln, Rollerparcour...) mit unseren Kindern gemacht hat. Mehr als 200 Bilder durften wir uns (in übelster Bildqualität - überbelichtet und extrem komprimiert) anschauen und er erzählte stolz, was die Verkehrswacht für fünf dieser Aktionen von den zugewiesenen Fördergeldern angeschafft hat. Eine Stunde dauerte die Selbstbeweihräucherung (die Aktion an sich möchte ich ja nicht in Frage stellen.) und das Gejammer über immer mehr Streichungen der Staatsgelder für Verkehrserziehung und am Ende konnten wir CD-Roms mit den tollen Bildern bestellen, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollten.
Warum das ganze eine Stunde dauern mußte ist mir rätselhaft. Aber Eltern haben ja auch Zeit - so nachmittags und für die meisten nach einem langen Arbeitstag. Aber für die lieben Kleinen...
tinG - 26. Jan, 19:23