eingelebt?
Zum ersten Mal wurde mir die Frage am dritten Tag nach dem Umzug gestellt "Und, haben sie sich schon eingelebt?"
Ganz schön schwierig finde ich die Frage, denn natürlich möchte jeder ein deuliches Ja hören und sicher gehen, daß alles in Ordnung ist. Aber wann ist man wirklich eingelebt? Was muß passiert sein, um diese Frage deutlich mit Ja beantworten zu können? Was meint denn ihr? Habt ihr weitere Erklärungsansätze?
eingelebt
Wann kann man nach einem Umzug wirklich vollen Herzens sagen, man habe sich eingelebt?
Also, von den oben erwähnten Möglichkeiten kann ich sagen, daß ca. 3-4 bereits eingetreten sind. Irgendwie scheinen wir noch nicht ganz eingelebt zu sein. Wir können sagen, daß das Chaos weicht. Wir fühlen uns in unserer Wohnung zunehmend wohl, wir beginnen die Umgebung zu erkunden... Aber eingelebt?
In dieser Woche war ich mit den Mädels beim Friseur. Ich hab einfach den genommen, der auf unserem Schulweg lag. Wonach hätt ich wählen sollen? Eine Hausärztin hab ich mir erkältungsbeding in dieser Woche auch gesucht. Da hab ich die gewählt, die dem Büro meines Mannes am nächsten war. So kann ich im Zweifelsfall Sohnemann mal abgeben, wenn ich zum Doc muss. Tja, und einen großen Spielplatz haben wir in dieser Woche entdeckt. Von dem hab ich in der Zeitung gelesen und dann hab ich im Kindergarten nachgefragt, wo der denn zu finden sei. Der Ausflug hat den Kindern sehr gut getan. Und beide Mädels haben ihnen bekannte Kinder aus Kindergarten und Schule getroffen, mit denen sie dann intensiv gespielt haben.
Irgendwie scheint die Sache mit dem Einleben für Kinder doch einfacher zu sein, als für uns Erwachsene. Und ich stelle auch fest, daß es mir bei meinen letzten Umzügen leichter gefallen ist. Aber mit zunehmendem Krempel, mit zunehmender Kinderzahl und den für mich nicht so üppigen Außenkontakten (bin halt kein Praktikant, Student oder im Beruf stehender Mensch zur Zeit) fällt es mir doch schwerer als früher.
Was ich besonders schön finde, daß ist die Tatsache, daß wir nach wie vor noch einiges an Besuch aus dem Zwickauer Land haben. Gut dreißig Leute haben sich inzwischen aufgemacht, um zu sehen, wo wir denn gelandet sind. Es tut gut zu sehen, daß wir nicht "aus-den-Augen-aus-dem-Sinn" sind. Wir arbeiten auch fleißig an den Gäste- zimmern, daß sie fertig werden, damit auch weiterhin viel Platz für Besucher ist. Bis das soweit ist, gibt es auch Alternativlösungen. Seit dem Jugend- und konfirmandentag wissen wir, daß locker sechs Leute Platz zum Übernachten bei uns im Wohnzimmer finden können.
Nu gehts erstmal nach Ostwestfalen auf "Heimaturlaub". Unsere Große hat zum ersten Mal in ihrem Leben Ferien und die nutzen wir, um ein wenig Abstand zu kriegen. In einer Woche sind wir wieder da.
Bleibt behütet!
PS: Hab auf Flickr Bilder von der Wohnung abgelegt. Ich glaub, ´s ist ganz nett geworden bei uns.
Ganz schön schwierig finde ich die Frage, denn natürlich möchte jeder ein deuliches Ja hören und sicher gehen, daß alles in Ordnung ist. Aber wann ist man wirklich eingelebt? Was muß passiert sein, um diese Frage deutlich mit Ja beantworten zu können? Was meint denn ihr? Habt ihr weitere Erklärungsansätze?
eingelebt
Wann kann man nach einem Umzug wirklich vollen Herzens sagen, man habe sich eingelebt?
Also, von den oben erwähnten Möglichkeiten kann ich sagen, daß ca. 3-4 bereits eingetreten sind. Irgendwie scheinen wir noch nicht ganz eingelebt zu sein. Wir können sagen, daß das Chaos weicht. Wir fühlen uns in unserer Wohnung zunehmend wohl, wir beginnen die Umgebung zu erkunden... Aber eingelebt?
In dieser Woche war ich mit den Mädels beim Friseur. Ich hab einfach den genommen, der auf unserem Schulweg lag. Wonach hätt ich wählen sollen? Eine Hausärztin hab ich mir erkältungsbeding in dieser Woche auch gesucht. Da hab ich die gewählt, die dem Büro meines Mannes am nächsten war. So kann ich im Zweifelsfall Sohnemann mal abgeben, wenn ich zum Doc muss. Tja, und einen großen Spielplatz haben wir in dieser Woche entdeckt. Von dem hab ich in der Zeitung gelesen und dann hab ich im Kindergarten nachgefragt, wo der denn zu finden sei. Der Ausflug hat den Kindern sehr gut getan. Und beide Mädels haben ihnen bekannte Kinder aus Kindergarten und Schule getroffen, mit denen sie dann intensiv gespielt haben.
Irgendwie scheint die Sache mit dem Einleben für Kinder doch einfacher zu sein, als für uns Erwachsene. Und ich stelle auch fest, daß es mir bei meinen letzten Umzügen leichter gefallen ist. Aber mit zunehmendem Krempel, mit zunehmender Kinderzahl und den für mich nicht so üppigen Außenkontakten (bin halt kein Praktikant, Student oder im Beruf stehender Mensch zur Zeit) fällt es mir doch schwerer als früher.
Was ich besonders schön finde, daß ist die Tatsache, daß wir nach wie vor noch einiges an Besuch aus dem Zwickauer Land haben. Gut dreißig Leute haben sich inzwischen aufgemacht, um zu sehen, wo wir denn gelandet sind. Es tut gut zu sehen, daß wir nicht "aus-den-Augen-aus-dem-Sinn" sind. Wir arbeiten auch fleißig an den Gäste- zimmern, daß sie fertig werden, damit auch weiterhin viel Platz für Besucher ist. Bis das soweit ist, gibt es auch Alternativlösungen. Seit dem Jugend- und konfirmandentag wissen wir, daß locker sechs Leute Platz zum Übernachten bei uns im Wohnzimmer finden können.
Nu gehts erstmal nach Ostwestfalen auf "Heimaturlaub". Unsere Große hat zum ersten Mal in ihrem Leben Ferien und die nutzen wir, um ein wenig Abstand zu kriegen. In einer Woche sind wir wieder da.
Bleibt behütet!
PS: Hab auf Flickr Bilder von der Wohnung abgelegt. Ich glaub, ´s ist ganz nett geworden bei uns.
tinG - 13. Okt, 23:08