Am Aschermittwoch fängt es an
Als am Montagmorgen kurz nach sechs der Radiowecker "Da steht ein Pferd auf dem Flur..." in voller Lautstärke spielte, da war endgültig klar, daß Fasching seinen Höhepunkt erreicht hatte. Für einen Faschingsmuffel, wie ich es bin, ein nicht nachvollziehbarer Zustand der (halben) Nation. Die Berliner (oder Pfannkuchen, wie sie hier im Osten heißen) haben wir uns dennoch schmecken lassen. Am Dienstag galt es die Kinder fertigzumachen, da diese ihre Partys mit Kindergarten und Hort feierten. Nun ist das bute Treiben zuende und mit dem Aschermittwoch fängt heute die Fastenzeit an.
Ich muß sagen, ich freu mich irgendwie jedes Jahr aufs Neue auf diese Zeit und so ist es auch in diesem jahr so, daß wir bewußt auf Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch verzichten wollen. Gut, mit dem Alkoholfasten hab ich als Schwangere keine Schwierigkeiten. Auf Süßigkeiten hatte ich in den letzten Monaten auch nicht so sehr viel Appettit (abgesehen von ein wenig Lakritze). Aber das mit dem Fleisch ist in jedem Jahr aufs neue eine Herausforderung. Da ich ja im März auf Kur bin, weiß ich noch nicht, ob sich das Fasten da durchhalten läßt, aber ich möchte die Wochen vorher und hinterher durchaus als Herausforderung sehen, mal neue Dinge in der Küche auszuprobieren. Mal schauen. Gestern wurden noch die letzten Würstchen aus dem Kühlschrank gebraten und der letzte Schokoklaus wurde zu Schoko-Popcorn verarbeitet. Die Kinder haben überlegt, ob sie nicht versuchen wollen, wenigstens zuhause auf Süßigkeiten zu verzichten. Da werd ich dann wohl die gesamten Vorräte, die sich in meiner Küche noch finden lassen, verschwinden lassen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Ob´s klappt?
Die Aktion sieben Wochen ohne der evangelischen Kirche hat sich das Thema "Atempause" für dieses Jahr herausgesucht. Im Angesicht dessen, daß meine Kur mittendrin liegt, find ich das recht lustig.
Vielleicht hat der ein oder andere doch noch Lust spontan bei der Aktion mitzumachen?
Sieben Wochen ohne ... Sieben Wochen mit ...
Das kann bedeuten, sieben Wochen lang
* zu fasten und einige Zeit ganz auf (bestimmte) Nahrung(smittel) zu verzichten.
* nicht zu rauchen.
* Zeit zu haben für die schwierigen Dinge des Lebens.
* sich gut zu fühlen.
* den Fernseher auszuschalten und das Radio wiederzuentdecken.
* weniger oder gar nicht Auto zu fahren.
* Briefe zu schreiben.
* kein Fleisch zu essen.
* am Abend spazierenzugehen.
* Tagebuch zu schreiben.
* besser zuzuhören.
* seine Freunde zu treffen.
* keinen Alkohol zu trinken.
* bewußt Zeit für sich zu haben.
* zu beenden, was man begonnen hat.
* wieder Klavier zu spielen.
Ich wünsche eine besinnliche Passionszeit mit vielen Atempausen.
Ich muß sagen, ich freu mich irgendwie jedes Jahr aufs Neue auf diese Zeit und so ist es auch in diesem jahr so, daß wir bewußt auf Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch verzichten wollen. Gut, mit dem Alkoholfasten hab ich als Schwangere keine Schwierigkeiten. Auf Süßigkeiten hatte ich in den letzten Monaten auch nicht so sehr viel Appettit (abgesehen von ein wenig Lakritze). Aber das mit dem Fleisch ist in jedem Jahr aufs neue eine Herausforderung. Da ich ja im März auf Kur bin, weiß ich noch nicht, ob sich das Fasten da durchhalten läßt, aber ich möchte die Wochen vorher und hinterher durchaus als Herausforderung sehen, mal neue Dinge in der Küche auszuprobieren. Mal schauen. Gestern wurden noch die letzten Würstchen aus dem Kühlschrank gebraten und der letzte Schokoklaus wurde zu Schoko-Popcorn verarbeitet. Die Kinder haben überlegt, ob sie nicht versuchen wollen, wenigstens zuhause auf Süßigkeiten zu verzichten. Da werd ich dann wohl die gesamten Vorräte, die sich in meiner Küche noch finden lassen, verschwinden lassen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Ob´s klappt?
Die Aktion sieben Wochen ohne der evangelischen Kirche hat sich das Thema "Atempause" für dieses Jahr herausgesucht. Im Angesicht dessen, daß meine Kur mittendrin liegt, find ich das recht lustig.
Vielleicht hat der ein oder andere doch noch Lust spontan bei der Aktion mitzumachen?
Sieben Wochen ohne ... Sieben Wochen mit ...
Das kann bedeuten, sieben Wochen lang
* zu fasten und einige Zeit ganz auf (bestimmte) Nahrung(smittel) zu verzichten.
* nicht zu rauchen.
* Zeit zu haben für die schwierigen Dinge des Lebens.
* sich gut zu fühlen.
* den Fernseher auszuschalten und das Radio wiederzuentdecken.
* weniger oder gar nicht Auto zu fahren.
* Briefe zu schreiben.
* kein Fleisch zu essen.
* am Abend spazierenzugehen.
* Tagebuch zu schreiben.
* besser zuzuhören.
* seine Freunde zu treffen.
* keinen Alkohol zu trinken.
* bewußt Zeit für sich zu haben.
* zu beenden, was man begonnen hat.
* wieder Klavier zu spielen.
Ich wünsche eine besinnliche Passionszeit mit vielen Atempausen.
tinG - 21. Feb, 13:47