Jugendtag 2006 - ein Rückblick
Das war dann fast schon mein letzter Großeinsatz für die Homepage vom Zwickauer Jugendpfarramt. Die Seite geht in den nächsten Wochen in die Hände eines jüngeren (bzw. neuen) Teams und ich bin gespannt, wie sie die Aufgabe meistern werden. Immerhin fast vier Jahre lang hab ich die Seite mit Beiträgen und Bildern "gefüttert". Nu sind andere dran.
Es ist schon interessant, wie der Jugendtag für mich in die Verlängerung ging, weil ich mich noch tagelang mit den Bilden beschäftigt habe. Einige schöne Bilder sind dabei, die die Stimmung des Tages gut eingefangen haben.
Der Tag an sich war ein ziemlich heißer. Der Jugendtag spielte sich auf dem Sportplatz neben dem Jugendpfarramt ab und der hatte rund herum zum Glück einige Bäume, denn Schatten war wirklich von Nöten. Ich habe selbst wärend des Gottesdienstes (YouGo!) in der prallen Sonne gesessen und hatte danach ganz schön mit dem Kreislauf zu kämpfen. Demzufolge war ich sehr froh, daß die Kinder sich wärend des weiteren Programms vor allem auf der Bühne aufhielten, wo nicht nur eine (fast) echte Prinzessin sich gelangweilt auf einem Sofa lümmelte und dem Treiben zusah. Die Kinder lümmelten mit ihr und waren somit an einem schattigen Plätzchen.
Wärend des Gottesdienstes fand der offizielle Teil, unserer Verabschiedung statt. Der Landesjugendpfarrer sprach ein paar Worte ebenso ein Vertreter des Kirchenbezirkes. Ja, und ich war doch mehr als nahe daran doch noch ein paar Tränen zu verlieren, als wir uns für die intensiven Jahre bedankten. Es ist der Abschied von vielen lieben Menschen, der mir/uns doch durchaus schwerfällt.
Der Jugendtag mit einem herrlichen Logo zum Thema "He will rock you!" hatte sich in diesem Jahr ans Mittelalterliche angelehnt und demzufolge gab es jede Menge Ritterspiele.
Als überraschenendes Element durfen mein Schatz und ich an den Spielen selber teilnehmen und so gingen wir als Ritter mit Burgfräulein mit zwei Knappen und einem Herold an den Start - und verlohren hoffnungslos das ausgerufene Turnier (woran Herold und Knappen nicht unwesentlich beteiligt waren...). Der Schwarze Ritter (mein Schatz), der zuvor die Burgfräulein der erschienenen Ritter entführt hatte und diese, bei einem möglichen Gewinn des Turniers, gegen die Hand der hübschen Prinzessin einzutauschen gedachte, wurde als Verlierer in die Ferne geschickt und bekam, da der Herrscher ja gnädig gesinnt war, eine große Truhe mit Reiseutensilien und Proviant mit auf den Weg. Wir erlebten einen herrlich kurzweiligen Tag und haben es sehr genossen ihn mit uns liebgewordenen Menschen zu verleben. Vielen Dank für alles!