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Abenteuer Muttersein

3
Mai
2007

ein Graus

Seit gesternabend haben wir ein weiteres Durchfallkind und dieses meinte auch heutenacht gleich noch rückwärts frühstücken zu müssen. Es nimmt irgendwie kein Ende. - Und mir ist auch schon flau im Magen...
Heute gibt es einen ganz ruhigen Tag mit Hörspielkassetten, basteln, nichtstun und möglichst wenig Stress (bitte, bitte...).

22
Feb
2007

ein Ferientag zu viert

Ich bin mal wieder Strohwitwe. Mein Schatz ist mit einem Haufen von Konfirmanden im Zittauer Gebirge unterwegs. Allerdings muß ich sagen, daß die Zeiten, wo ich mit den Zwergen über Tage allein zuhause bin, doch deutlich weniger geworden sind. Wir hatten schon ganz andere Zeiten.

Heute wollten meine Damen einen Tag frei haben. Normalerweise wären sie in den Kindergarten und in den Ferienhort gegangen. Aber heute hatten sie beide keine Lust. Ich hatte sie vorgewarnt, daß ich einiges zu erledigen hätte, aber es hat sie nicht abgeschreckt. Und so war ich dann heute unterwegs mit drei Kindern beim DRK und zur Krankenkasse, in div. Innenstadtgeschäften, wo ich Besorgungen zu machen hatte, im Buchladen... Was bin ich froh, daß unser Jüngster doch allmählich wirklich längere Strecken läuft ohne zu maulen und kaum noch getragen werden will/muß. Allerdings entwickeln die Damen immer mehr einen Trieb zum Bummeln und würden am liebsten alle Geschäfte durchstöbern (am liebsten die, die mit Diddlmäusen in der Schaufenserdeko und natürlich die Geschafte mit Spielwaren im Angebot). Nur bleibt dann das große Wünschen nicht aus und ich darf dann alle Nase lang erklären, warum wir nicht das 97. Kuscheltier brauchen oder warum ich die Menge an Schleichtieren in unseren Kinderzimmern für duchaus genügend halte. Also, ein Stadtbummel mit Kindern ist alles andere als erholsam, zumindest, wenn man allein mit dreien unterwegs ist.
Heutemittag waren dann meine drei so was von überhaupt nicht zu einem Mittagsschlaf zu bewegen. Ich hatte keine Chance gegen sie. Als dann noch unangemeldet ein lieber Freund aus Zwickauer Zeiten vor der Türe stand, da war es mit meiner Mittagsruhe auch vorbei. Ich hab dann Muffins für alle gebacken, wärend unser Besuch die Kinder bespaßte, bzw. sich von ihnen bespaßen ließ. (O-Ton unserer Mittleren: "Mama, daß ist ganz gemein, daß du dich mit unserem Besuch unterhälst und wir gar nicht mit ihm spielen können." Ich hab sie dann eine Weile gelassen.)

Nun bin ich doch ganz schön geschlaucht. Als Eltern erlebt man Ferien irgendwie ganz anders, als damals als Kind. Wenn ich da an sechs Wochen Ferien im Sommer denke... Wie haben meine Eltern das nur überlebt mit vier Kindern? Hut ab!

19
Feb
2007

da hat es "Plöpp" gemacht

Unsere Große het schon seit langem einen Wackelzahn und dieser stand in den letzten Tagen ganz ulkig schief nach vorn. Man konnte also gar nicht dran vorbeischauen. Aber es wollt Madame nicht gelingen, das kleine Biest einfach rauszudrehen oder anderweitig loszuwerden.
Heutemorgen hat der Papa sich der Sache angenommen und es wie Michel aus Lönneberger mit dem Zwirnsfaden versucht. Nein, vom Dach mußte unser Versuchsopfer nicht springen, aber an der Türklinke hing der Zwirn und der Papa stand auf der anderen Seite der Türe... Tja, und dann hat es "Plöpp" gemacht und - der Faden ist nicht gerissen! Nein, der kleine Wicht ist rausgeflogen - im hohen Bogen und Madame hat jetzt eine dritte Zahnlücke.
Wie viele Operationen "Weg-mit-dem-Milchzahn" uns wohl noch bevorstehen? Naja, bei vier Kindern und jeweils 20 Milchzähnen... (Nicht dran denken...!)

7
Feb
2007

zweites Frühstück

zweites Frühstück

Mein visuella Beitrag zum wold Nutella day.

1
Dez
2006

Adventskalenderstress

Jedes Jahr gegen Ende November der selbe Stress: Ein Adventskalender muß her. Ein Adventskalender für drei wohlgemerkt! Also, wer den Adventskalender erfunden hat, der war bestimmt ein Kinderfreund. aber ob er Mütterfreund war...?

In diesem Jahr hab ich gedacht, ich mach es mir einfach. Da die Weihnachtswunschliste eh nur aus Playmobil zu bestehen scheint, (Originalzitat unserer Mittleren: "Was wir uns wünschen? Mama, da mußt Du Dir nur einen Playmobilkatalog nehmen. Einem von uns wird es schon gefallen!") habe ich in diesem Jahr auf mühsames Zusammensuchen von Kleinigkeiten und Schnüddelkram verzichtet und Playmobilkalender besorgt. Die erste Hürde: Den heißerwünschten Ritterkalender, den gab es natürlich schon längst nicht mehr. "Da hätten sie schon früher kommen müssen. Immerhin verkaufen wir die Kalender seit September. Die mit den Rittern waren gleich mit als erstes weg." *Hmmmpfz" Da gute Stück war jetzt im November bei Ebay für mehr als den doppelten Preis erhältlich *nochmals Hmmmpfz*. Natürlich war auch der Lego-Adventskalender schon längst ausverkauft. Den gab es eh nur in geringer Stückzahl. Also durften drei andere Playmobilkalender her. Nun denn, meine Kinder waren mit der Auswahl dann doch irgendwann sehr zufrieden. (Natürlich gabs den Rosanen für unsere Prinzessin, die Mittlere!!!)

Heute morgen war die Erwartung dann auch gar nicht mehr auszuhalten! Unsere Damen waren schon vor um sechs Uhr wach, obwohl heute schulfrei ist. Mama macht dann (gutmütig und naiv) vorm Frühstück die guten Kalender auf und glaubt, nicht richtig zu sehen. Da sind doch die guten Playmobilsachen altbewärt in Beutelchen zusammengefaßt, Pappschächtelchen müssen zusammengefaltet werden (wie gut, daß man sie nicht auch noch ausschneiden muß!), alles darf montiert und positzioniert werden - eine mutere Friemelarbeit, die ich natürlich nicht im Vorfeld bedacht hatte. Also stand fest, was Mama gefällgst sofort nach dem Frühstück zu erledigen hatte: Kalender bauen! Und nicht nur einen. Nein! Gleich drei! Drei mal vierundzwanzig macht zweiundsibzig!!! Soviel zum Thema "Faul und bequem"!
Die lieben Kinderlein waren dann sehr hilfsbereit und haben muter die Schachteln gefaltet und natürlich Mama keine Sekunde lang aus den Augen gelassen, die versuchte möglichst abgeschottet in ihre Werk- und Bastelecke Schächtelchen für Schächtelchen zu füllen. Was für eine Aufgeregtheit!
Mit Hammer und Nägeln bewaffnet hängen sie nun: drei heiß ersehnte Kalender. Und natürlich hat Junior schon mehr als ein Päckchen geöffnet - obwohl ich die Kalender schon sehr hoch gehängt habe. Und natülich ist auch schon die 24 in seinem Schokokalender leergefuttert. Warum sollte es anders sein. Die Spielregeln mit nur einem Schächtelchen und einem Stückchen Schokolade sind aber auch wirklich vollkommen unverständlich, wenn man zwei und noch sooo klein ist.

14
Nov
2006

Es ist soweit!

Jetzt sitzen meine Zwerge im Kinderzimmer und hören Tokio Hotel!
Nicht, daß es ihre CD wäre, aber sie haben Freunde und die bringen neuerdings CDs mit. Ich glaub, da muß ich mir noch mal gut überlegen, ob ich das will...

20
Okt
2006

Mama und Papa allein zuhaus

Unsere Zwerge sind ausgeflogen. Nach Urlaub bei Oma und Opa gings dann heute nocheinmal für drei-vier Tage zu Tante und Onkel auf den Bauernhof. Ein komisches Gefühl, so ohne Zubettbringen und co.

Na, ganz so ruhig, wie heuteabend geht das Wochenende dann doch nicht weiter. Wir haben für zwei Tage Mitarbeiter zu Gast und morgenabend geht´s zu Götz Alsmann. *freufreu* Die Mitarbeiter nehmen wir kurzerhand mit, wo sie schonmal da sind.
Also, ganz ohne "Kinder" sind wir dann doch nicht. =)

4
Okt
2006

gesucht und gefunden

Gestern Mittag hab ich unseren Jüngsten gesucht. Noch kurz vorher saß ein kleiner Schlafanzugjunge (weil doch Feiertag war und wir alle irgendwie sehr bequem und so) am Küchentisch und war quitschvergnügt. Plötzlich war es ruhig.
Seine Schwestern wußten nicht, wo er abgeblieben war. Sie selbst spielten im Kinderzimmer, weil es draußen schon seit Stunden regnete. Also rief ich den kleinen Floh und suchte in der ganzen Wohnung. Kein Zwerg in Sicht und es gab auch keine Antwort auf mein Rufen. Also ging ich der geöffneten Wohnungstüre nach. Auch unten im Haus kam keine Reaktion und vom Garten aus kam auch keine Antwort auf mein Rufen. Das einzige, was mich stutig machte, das waren die FlipFlops auf der Treppe. FlipFlops sind die einzigen Schuhe, die sich Sohnemann selbst anziehen kann, wenngleich sie viel zu groß sind, da sie den Mädels gehören. Also sind der besorgte Papa und ich hinaus in den Regen.
In der hintersten Ecke, im Gestrüpp hinter der Garage, dem "Geheimversteck des neu gegründeten Clubs" an der Mauer angelehnt, da stand ein kleiner Schlafanzugjunge mit FlipFlop an den Füßen und inzwischen schon recht naßgeregnet. Was haben wir uns gefreut, den kleinen Floh wiedergefunden zu haben.
Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn der kleine Mann zu einem Dorfspaziergang aufgebrochen wäre... Danke Gott!!

25
Aug
2006

Pleite!

Wenn wir es nicht schon längst wären (das Finanzamt dürfte ruhig schneller arbeiten!), dann wären wir es heute. Ich habe die nötigen "Kleinigkeiten" für den Schulanfang eingekauft. Heutenachmittag war ich mit unseren Damen in Zwickau. Puh, was das kostet - und wie es sich summiert! Irgendwie hab ich da Gefühl, daß Kinder mit dem Schulanfang erst richtig anfangen teuer zu werden. Das sind ja nicht nur Schulranzen und Zuckertüte (die ja möglichst auch gut gefüllt und mit Kuscheltier dekoriert sein sollte), sondern Füller, Stifte, Wasserfaben, Blöcke, Hefte, Knete, Turnschuhe und Trainingsanzug (und der ging gut ins Geld!). Und da fehlen noch die Arbeitshefte und div. andere Dinge, die die Schule besorgt und auch gezahlt werden wollen.
Wie gut, daß unsere Mittlere nur Zahnputzbecher, Zahnbürste, Zahnpasta und Haarbürste für den neuen Kindergarten brauchte. In zwei Jahren kommt dann die nächste große Schulanfangsrechnung.

4
Jul
2006

Weltmeister?

Also, wenn man unseren Jüngsten fragt, wer denn Weltmeister würde, dann antwortet er recht schnell, klar und deutlich: "ICH!"
Nun, die Deutschen werden es für dieses Mal nicht mehr und ich hab morgen die schwere Aufgabe, unserer Großen das beizubringen. Die mußte gegen halb zehn ins Bett. Sie wird es überleben.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

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www.leferycreme.de (Gast) - 25. Sep, 13:59
Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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