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4
Feb
2005

Dekalog der Gelassenheit

1. Nur für heute ...
werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.

2. Nur für heute ...
werde ich die größte Sorge für mein Auftreten pflegen: vornehm in meinem Verhalten. Ich werde niemanden kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern, ... nur mich selbst.

3. Nur für heute ...
werde ich in der Gewißheit glücklich sein, daß ich für das Glück geschaffen bin... nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt.

4. Nur für heute ...
werde ich mich an die Umstände anpassen ohne zu verlangen, daß die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.

5. Nur für heute...
werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.

6. Nur für heute...
werde ich eine gute Tat vollbringen. Und ich werde es niemandem erzählen.

7. Nur für heute...
werde ich etwas tun, zu dem ich keine Lust habe. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, daß niemand es merkt.

8. Nur für heute...
werde ich eine genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der Hetze und der Unentschlossenheit.

9. Nur für heute...
werde ich fest glauben - selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten - daß die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemand in der Welt.

10. Nur für heute ...
werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist und an die Güte zu glauben. Mir ist es gegeben, das Gute während zwölf Stunden zu wirken.

Und ich werde mich nicht entmutigen lassen durch den Gedanken, ich müßte dies alles mein ganzes Leben lang durchhalten.

Papst Johannes XXIII

Quelle: Pfarre Donaufeld - Mein Mann hat mir die Zeilen gezeigt

Mamas dürfen nicht krank werden!

So, mich hats wirklich umgehauen! Montag und Dienstag hatte ich ein leichtes Kratzen im Hals und die Ohren taten leicht weh. Meine Medizin schlug aber irgendwie nicht an. Mittwoch bin ich dann mit staken Hals- und Ohrenschmerzen und ziemlichem Kopfweh zum Doc. Dieser Spaß hat mich gut 30 Euro (Praxisgebüren, Zuzahlungen und selbst zu zahlende Medizin) gekostet. Leider fiehl mir erst auf dem Rückweg von der Apotheke ein, daß ich vergessen hatte zu erwähnen, daß ich ja noch stille (und weil Sohnemann Feinschmecker ist stille ich fast noch voll). Ein Anruf bei der Ärztin bestätigte dann: Kein Antibiothika! Super! Trotz schmerz- und fieberstillenden Mitteln wurds aber nicht besser. Mein Kopf ist wie ein Seismograph, der jede Erschütterung mit Schmerz anzeigt und vor jedem Schlucken überlege ich, ob ich´s nich noch aufschieben kann. An den zwei darauffolgenden Abenden ging dann das Fieber auf deutlich über 39°C. So bin ich heute wieder hin zur Frau Doctor. Na, das wäre auch kaum verwunderlich, daß es mir ohne Keule kaum besser ginge. Da hätte ich früher dran denken müssen. Das Kind sei doch schon so groß, da muß man nicht davon ausgehen, daß es noch gestillt würde. (Das Kind ist gerade mal 8 Monate alt! Eigentlich müßte sie mich doch fragen, bevor sie mir stumm Rezepte aushändigt. Immerhin wußte ich kaum, wo mir der Kopf stand.) Dann guckte sie in ihren Computer und sagte, da sind schon 26 Euro von ihrem Budget weg. 30 Euro hab ich für sie in einem Quartal. Wenn man Medikamente selber zahlen müsse, würde man sich manches vorher überlegen. (Habe ich bereits erwähnt, daß ich 30 Euro selber gezahlt habe?) Am Ende vom Lied hat mein Antibiothikum keine Verweise bezüglich Stillen und Schwangerschaft und ich soll es heuteabend doch nehmen, wenn es bis dahin nicht besser wird.
Das hat man also davon, wenn man seine Kleinen Abwehrstoffe dem Sohnemann zum Frühstück füttert. Und vielen Dank für die Unterstützung! Eigentlich reicht es doch schon, daß das Leben zuhause irgendwie weitergehen muß, oder?

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

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Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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