Spaziergang mit Hindernissen
Wir waren heute mal wieder einen ganzen Samstag ohne Papa. Nach dem Mittagsschlaf hatte ich vor noch etwas einzukaufen. (Wie gut, daß unser Supermarkt am Ort auch Samstags bis 20.00 Uhr offen hat. Da steht man nicht so unter Zeitdruck) Ich machte dann den Fehler meine Mädels zu fragen, ob wir mit dem Auto fahren sollten oder zufuß gehen. (Es handelt sich um insgesamt 4-5 km Strecke mit einigem Höhenunterschied) Wie sollte es anders sein? Die Große war begeistert vom langen Spaziergang und die Mittlere überhaupt nicht. Angesicht der Tatsache, daß Madame eh immer fußfaul ist und dann rummault, entschloss ich mich, mit dem Auto zu fahren. Was bring es mir, wenn die Maus auf halber Strecke zu streiken beginnt und uns keiner holen kann? Aufgrund meiner Entscheidung gab es natürlich lautstarken Protest von der Großen. Um nicht zu sagen, sie reagierte fast schon hysterisch. Als sie sich endlich durchrang doch mitzufahren, da bot ich an, daß wir noch im Anschluß ein wenig spazieren gehen könnten. Beide waren einverstanden und dann ging es los.
Das Einkaufen mit drei Räubern ging ganz reibungslos und das erste Drittel unseres Spazierganges war auch ganz schön. Dann fing die Große an vorauszulaufen, bis sie nicht mehr zu sehen war - und sie reagierte auch auf kein Rufen meinerseits. Die Mittlere maulte wie erwartet über ihre schmerzenden Füße (wohlgemerkt schon nach einem Drittel der ca. 2-2,5 km unseres Weges) und setze sich alle Nase lang ins Gras, um auszuruhen. Der Kleine wollte zunächst selber laufen und damit gab er mir sein Tempo vor. Dann ließ er sich Huckepack tragen und erfreute sich am Hopserlauf, bis er im letzten Drittel nur noch quängelte, wärend ich meine Mittlere singend an der Hand hinter mir herzog. Die Große wäre gerne noch weitergelaufen. *Grrrrr*
Manchmal ist es echt schwer, allen gerecht zu werden - vor allem, wenn man alleine damit ist.
Das Einkaufen mit drei Räubern ging ganz reibungslos und das erste Drittel unseres Spazierganges war auch ganz schön. Dann fing die Große an vorauszulaufen, bis sie nicht mehr zu sehen war - und sie reagierte auch auf kein Rufen meinerseits. Die Mittlere maulte wie erwartet über ihre schmerzenden Füße (wohlgemerkt schon nach einem Drittel der ca. 2-2,5 km unseres Weges) und setze sich alle Nase lang ins Gras, um auszuruhen. Der Kleine wollte zunächst selber laufen und damit gab er mir sein Tempo vor. Dann ließ er sich Huckepack tragen und erfreute sich am Hopserlauf, bis er im letzten Drittel nur noch quängelte, wärend ich meine Mittlere singend an der Hand hinter mir herzog. Die Große wäre gerne noch weitergelaufen. *Grrrrr*
Manchmal ist es echt schwer, allen gerecht zu werden - vor allem, wenn man alleine damit ist.
tinG - 15. Okt, 21:46