In unserer Zeitung war der Tip für dieses kleine Programm, das Bilder, die aufgrund von hoher ISO-Zahlen krisselich verrauscht sind, retten kann. Ich habs probiert:

vorher:


nachher:


Das Bild verliert zwar durchaus an Schärfe, aber ich finde das Ergebnis noch ganz nett. Es rettet halt Bilder, die sonst gar nicht nutzbar wären.

Wir waren in der Lukas-Werkstatt, einer Behindertenwerkstatt der Stadtmission Zwickau, um uns noch mit ein paar kleineren Weihnachtsgeschenken einzudecken. Das Haus sah von außen wie von inneren offen und einladend aus und drinnen begegneten einem viele Menschen, die nett und fröhlich wirkten, ob es nun Menschen mit Behinderung waren, oder aber andere. Überall herrschte geschäftiges Treiben und jeder schien in dem für ihn möglichen Tempo zu werkeln, zu putzen oder sonstwie seiner Beschäftigung nachzugehen. Die Stimmung war regelrecht ansteckend. Eine tolle Erfahrung!
Die Keramik finde ich übrigens einfach nur klasse und von großer Originalität. Wir werden sicherlich nicht das letzte Mal dort eingekauft haben.

unsere Große: "Redet Gott eigentlich mit den Menschen?"
ich: "Das ist ne schwierige Frage!"
der Papa: "Ja, es gibt Menschen, mit denen redet Gott. Aber mit anderen redet Gott, wenn sie schlafen. Oder Gott schickt Engel, die dann mit den Menschen reden."
ich: "Das sind dann sozusagen Gottes Postboten."
unsere Große: "Ja, das sind Gottes Postboten, die helfen Gott immer. -Pause- Und dem Weihnachtsmann auch!"

Und damit wären wir beim nächsten schwierigen Thema!

Ich hab heute und gestern stundenlang Bilder für Kalender rausgesucht, gedruckt, beschnitten und eingeklebt. In diesem Jahr sind es zwölf Kalender - irgendwie werden es von Jahr zu Jahr mehr - neun hab ich fertig und drei kommen morgen dran.
Irre ist es sich so im Durchsuchen der Bilddateien nocheinmal das Jahr vor Augen zu halten, die vielen Ereignisse und auch die Entwicklung der Kinder. Das war jetzt mein persönlicher Jahresrückblick.

nun hat es mich auch erwischt. Unsere Große hat seit Donnerstag immer wieder hoch Fieber und ab und an Ohrenschmerzen. Die Mittlere hustet und der Kleine versucht den Husten und Schnupfen nicht mehr werden zu lassen (wie gut, daß Muttermilch die Imunabwhr stärkt!). Gestern hab ich den Vormittag in der Kinderarztpraxis verbracht. Donnerstag und Freitag hatte man in der letzten Woche die Praxis einfach zu gemacht und Urlaub genommen (Sowas find ich als Mutter wärend der Erkältungshochsaison doch ziemlich blöd!). Jetzt war sie vollkommen überlaufen. Zumindest hat unsere große Madame eine fiebrige Angina. Ich selbst bin seit Samstag angegriffen und inzwischen sind Hals- und Ohrenschmerzen auch bis zu mir durchgedrungen. Die Mittlere geht derweil allein in den Kindergarten und ich hoffe, daß sie sich so nicht noch mehr anstecken kann. Mal schauen, ob wir den Rest verschonen können und Weihnachten wieder alle fit sind. Der nächste Termin bei Kinderarzt ist schon gebucht.

Mein Mann war 93/94 für ein Jahr zu einem Praktikum in Graz. Noch heute schwärmt er von einer Backware, die Honigkrankeln oder Honigreinkeln oder so heißt, so eine Art Zimtschnecken. Kennt jemand das Rezept?

Als wir im August in Dresden waren, da hat uns eine Freundin auf diesen Laden aufmerksam gemacht: Catapult - und wir waren begeistert. Eine herrliche Ansammlung von Geschenkideen, Dekoideen und nettem Tüddelkram. Jetzt hab ich die passende Internetseite im Netz entdeckt. Eine klasse Stöberecke für alle, die das außergewöhnliche suchen. Oder wie wäre es mit einer Stadtrundfahrt im Trabbi, einem Drachen-Tandemflug, Cosmonautentraining, eine Fahrt im Lambogini oder einen Iglo-Bau-Kurs. Ich hab aber auch durchaus schon "gewöhnlichere" Geschenke entdeckt. Ob was für Weihnachten dabei ist?

PS: Ich hab bis auf ein Geschenk schon alle zusammen ;o) Yeah!

Ganze 5 Grad minus waren es heutemorgen, als ich meine Mittlere in den Kindergarten brachte. (Die Große hat Fieber und bleibt heut daheim.) Alles ist wie weiß gepudert - eine richtige Märchenlandschaft. An solchen Tage genieße ich die fünf Minuten Fahrt, und vor allem die Hälfte, die ich allein im Auto sitze. Ein wahrer Augenschmauß!
Und so entstanden dann etwas später diese Aufnahmen aus unserer Wohnung heraus.

"Ich habe keine Angst mehr
und schlafe ganz ruhig ein,
denn Gott will mich beschützen
und will immer bei mir sein."

Seit Tagen schon ist die CD zum Buch "Geschichten an der Bettkante" von Albrecht Gralle der Hit bei unseren Kindern. Die Texte von dem Glühwurm Julius und co. sind aber auch nur zu schön. Und ich habe nun ständig diesen Ohrwurm. Und dabei hatte ich des Nachts im Dunkeln in meinem Bettchen schon lange keine Angst mehr.

Eine weitere Kostprobe?

"Ich bin der Glühwurm Julius, und ich mag die Dunkelheit,
denn das ist die beste Zeit zum Leuchten, Leuchten.
Ich bin der Glühwurm Julius, und ich fang den Sonnenschein
für dunkle Sommernächte ein, um zu leuchten, leuchten.

Ich tanz mit meinen Freunden immer husch, husch, husch
um den Johannisbeerbusch - die ganze Nacht.
Die Grillen in der Wiese spielen pling, plang plong
einen Mondscheinsong, bis der Morgen erwacht.

DIE Frösche dort am Ufer Quakeldi und Quakeldum
bleiben auch nicht stumm und quaken laut.
Das Käuzchen dort im Baume macht ohoo und uhuu
und schaut beim Tanzen zu, bis der Morgen graut "

Beide Texte stammen von Ute Rink

Im Kinderzimmer wurden sie aufgereiht, sieben Schokoweihnachtsmänner, die in der vergangenen Woche sich zu uns verlaufen haben. Einer mußte schon dran glauben. Es ist unglaublich, wie Kinder mit Süßigkeiten überhäuft werden, ohne daß man als Eltern das groß steuern kann. (in unserem Fall gab es drei Beutel mit Süßigkeiten in Kindergarten!!!)
In der Küche steht ein Schüssel mit Süßigkeiten, die gut 1,5 kg schwer ist und zum größten Teil in Säckchen aufgrund des Nikolausfestes zu uns kam. Der Vorrat dürfte schon jetzt bis kurz vor Ostern reichen, wenn wir ihn sinnvoll einteilen. Allerdings stehen noch eine große Geburtstagsfeier und das gute Weihnachtsfest aus...
Ich sehe braun - schokobraun!!!
Hab in meinem Adventskalender eine Anleitung gefunden, was man so alles mit Hohlkörperfiguren anstellen kann: Heiße Schokolade, Kuvertüre, Schokobrotaufstrich...
Wir haben es uns abgewöhnt Kindern Süßigkeiten zu schenken, denn letztendlich brauchen Kinder vor allem eines: ein offenes Ohr, Zeit zum Spielen und Zuwendung.