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19
Jul
2005

...

Meine älteste Cousine hat Krebs. Die Diagnose steht gerademal zwei Wochen. Zwei Wochen in denen der Körper so rapide abgebaut hat, daß eigentlich jederzeit mit dem schlimmsten gerechnet werden muß. So schrieb ihr Bruder in seiner letzten Mail "Als meine Eltern heute im Krankenhaus waren, redeten sie mit einem Arzt, der uns bisher noch nicht bekannt war, einem Arzt der Intensivstation. Er sagte/fragte so in etwa, dass man uns doch keine Hoffnungen mehr gemacht habe, oder...?! Nach menschlichem Ermessen hat sie eigentlich keine Chance mehr!"
Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihr und ihrer Familie.

17
Jul
2005

Zuckertütenbaumaschine

zuckerttenmaschine

Ich mag sie, die bunten Kinderzeichnungen, die sich einem erst auf den 27 Blick erschließen (und meist nicht ohne Erklärung des kleinen Künstlers). Hier zu sehen ist eine Zuckertütenbaumaschine.
Unsere Mittlere träumt wohl schon von der Tüte mit dem geheimnisvollen Inhalt. Sie wird allerdings noch zwei oder drei Jahre warten müssen.

Im Nachbarort gibt es eine Fabrik, die Zuckertüten herrstellt. Ob die so ein buntes Monstrum im Keller haben?

15
Jul
2005

Bewegungsdrang

Irgendetwas löst bei den süßen Kleinen kurz nach dem ersten Geburtstag einen Bewegungsdrang aus, der nur schwer zu stoppen ist. Was sich schon beim Essen als äußerst schwierig gestaltet, wird beim Wickeln zu einer echten Geduldsprobe! Es ist eine Illusion, das man ohne Unterbrechung das Kind kurz mal eben ausziehen, von der Windel befreien und geschwind in neue Windeln stecken könnte. Von Anziehen mag ich gar nicht erst reden. Bis die neue Windel dort sitzt und klebt, wie es sich der Herrsteller gedacht hat, hat sich das Kind schon vier mal auf den Bauch gedreht und ist mindestens drei Mal aufgestanden. Heikel wird es dann, wenn die Windel nicht nur flüssigen Inhalt besitzt...
Wickeln wird so zu einem echten Abenteuer und einer wahren Herausforderung!

Ade, ihr Frühstücksgewohnheiten!

Gestern brachte mir die Apotheke das Eisenpräparat und heute habe ich begonnen es einzunehmen. Die Kapsel muß ich morgens schlucken und soll dann morgens keine Milch zu mir nehmen, um die Aufnahme durch den Körper nicht zu behindern. Das heißt auf meinen guten Cappuccino zum Frühstück zu verzichten, den ich immer mit ordentlich viel Milch trinke. Tja, und beim lesen des Beipackzettels entdeckte ich dann: Kaffee und Tee sind wegen der enthaltenen Gerbstoffe auch tabu. Auf Kaffee kann ich gut verzichten, den mag ich nicht. Aber Tee? Da muß ich jetzt auf Saft umsteigen. Ganz schön gewöhnungsbedürftig das ganze!

14
Jul
2005

Schuhkauf mit kleinen Damen

Ich hatte es meinen Mädels schon länger zugesagt mit ihnen Sandalen kaufen zu gehen. Heute sind wir aufgebrochen: die zwei jungen Damen, der kleine Mann und ich mit dem Ziel der großen Einkaufspassage in Zwickau. Es ist mit dreien doch ein ganz schönes Unternehmen, darum hatte ich es bislang noch vor mir hergeschoben.
Vor Ort haben wir es uns vor dem Regal mit den Sandalen dann fömlich bequem gemacht, um anzuprobieren und auszuwählen. Aber ich hatte vor allem eine Erkenntnis: Kinderschuhe passen vor allem "nach Form und Farbe" und nicht nach Größe. Schuhe, die man nicht ganz so mag, die drücken halt! Es kann nicht genug rosa oder Glitzer sein. Jetzt hat jedes Kind ein Paar brombeerfarbene Sandalen "zum Reinwachsen" (eine Nummer kleiner hätte es auch getan, aber die waren schon ausverkauft und Kompromisse fanden sich keine) und ein paar pinkfarbene Clogs für den Garten (da kommen bei mir doch Kindheitserinnerungen auf...). Der Kleine hat sich tapfer geschlagen und alles über sich ergehen lassen. Vier Kugeln Eis, zwei Zuckerperlenketten und zwei Pixibücher später haben wir die Heimreise angetreten.
Jetzt sitzen die Damen hier in ihren pinken Schuhen und basteln glücklich aus ihren Schuhkartons Schatzkisten. Mädchen halt...

Schritt für Schritt

Es ist doch immer wieder ein Wunder, einem kleinen Menschen beim Laufen lernen zu beobachten und zu begleiten!
Unser kleine Mann steht nun schon seit Wochen allein und machtr das auch sehr gut. Erste Schritte geht er seit ca. 7 Wochen, wenn man ihn ein- zwei Meter vor sich hinstellt und dann die Arme weit aufspannt. Lachend hatt er sich am Anfang immer in die bereiten Arme geschmissen. (Was für ein herrliches Bild!) Seit ca.einer Woche versucht er größere Distanzen frei laufend zu überwinden. Aber nur, wenn sich auch keine anderen Alternativen auftuen. Meist besinnt er sich bei der Hälfte, daß es krabbelnderweise doch schneller (und sicherer) gehen könnte. Was das Laufen angeht, da ist er Sicherheitsfanatiker! Und ich dachte immer, er würde mal früh laufen, weil er so früh schon immer stehen wollte...

131_3179 Klettermaxe

Aber wenn es in die Höhe gehen kann, dann ist der Meistro wagemutig ohne Ende. Geklettert wird überall, wo sich eine Gelegenheit bietet. Und so ist er auch schon überall mal runtergeflogen: von der Gartenbank, vom Hochstuhl, vom Wicketisch, vom Küchenstuhl, von der Sessellehne... Seit gestern können wir einen Sturz aus dem Gitterbettchen dazu notieren. Der Herr konnte es nicht abwarten, bis Mama wach genug war, um rüberzukommen. Da ist er allein ausgestiegen (das Bett ist wohlbemerkt runtergestellt!) und fand sich als Bettvorlieger wieder. Mal sehen, was als nächstes kommt.

Wie schnell die Zeit doch verfliegt!

Irgendwie bin ich kaum noch zum Bloggen gekommen. Hab mir vorgenommen mich in Zukunft wieder mehr meinem Blog zu widmen. Ob ich´s schaff?
Junior nimmt gerade viel Zeit in Anspruch. Er klebt mir förmlich am Hosenbein, will kaum allein spielen und lieber das machen, was Mama auch macht. Liest Mama, so muß er auch blättern - in Mamas Buch/Zeitschrift/Zeitung! Sitzt Mama am Computer, so will er auch an die Maus und greift in die Tasten. So komme ich zu nichts. An meinen Wäscheberg wag ich mich schon gar nicht, wenn der Kleine wach ist. Und so wächst er, der Wäscheberg. Mit dem Sohnemann ist es schwierig und ohne ihn geht es nur, wenn er schläft. Am einfachsten ist es mit dem kleinen Mann, wenn wir unterwegs sind zum Einkaufen und so. Aber wer kann und will das schon täglich?
Die Nachmittage verbringen wir gemeinsam im Garten. Da ruht die Hausarbeit und alles andere auch. Die Zeit gehört der Familie und das ist auch ok so. Aber wenn ich das Volk dann irgendwann mal im Bett habe, dann ist meine Luft meist schon raus.
Um effektiv was zu schaffen bleibt mir eigentlich nur die Zeit, wo der Kleine seinen Mittagsschlaf hält. Aber die ist zu kurz für Haushalt, Mittagschlaf oder -ruhe und meine persönlichen Bedürfnisse.
Ich habe wiedereinmal das Gefühl, als würde ich leben mit einer angezogenen Handbremse. Selbst wenn ich mal durchstarten will, um einiges zu schaffen, dann geht es nicht oder auf Kosten des Kleinen.

Die letzten Tage und Wochen waren geprägt von vielen Fragen, die sich um mich drehen, meine Ängste, meine Blockaden, das,was mich ausmacht, meine Sensüchte und Defizite. Noch bin ich auf der Suche und ringe um Antworten und Wege. Ich hätt gern jemanden an meiner Seite, mit dem ich vieles teilen kann, eine Freundin zum Quatschen, was unternehmen, sich gegenseitig helfen und verstehen. Die Leute, mit denen wir vor allem zu tun haben sind meist einiges jünger und stecken in völlig anderen Lebensbezügen. Andere sind meist nur an den Wochenenden da und haben dann volle Terminkalender. (Aber vermutlich hilft da kein Jammern, ich werd mich auf die Suche machen müssen.)

Gesundheitlich geht es mir eigentlich wieder gut. Ich hatte von der Ärztin bei meinem letzten Besuch im Juni ein Blutbild machen lassen. (Dummerweise habe ich nicht rechtzeitig telefonisch nachgefragt, wei die Werte ausgefallen sind. So mußte ich, aufgrund des neuen Quartals noch einmal persönlich antanzen, meine Karte zeigen und 10 Euro Praxisgebühr bezahlen. Es lebe die Bürokratie!) Meine Eisenwerte sind nicht in Ordnung und einiges deutet auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin. So bin ich gestern nocheinmal um Blut gebeten worden. Der Eisenmangel erklärt doch ein wenig von meiner Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Reizbarkeit. Ich hoffe doch, daß die Medizin an der Stelle ein wenig Besserung verschafft.

29
Jun
2005

Spannung!

130_3029 Trecker Manchmal passieren die aufregendsten Dinge genau vorm eigenen Fenster!
(Ich mußte Junior am Shirt festhalten, damit er mir vor Begeisterung nicht aus dem Fenster hüpfte ;) )

beömmeln

Ich könnte mich beömmeln! Unter unserer Wohnung sind die Gemeinderäume unserer Kirchgemeinde und dort probt gerade der Kirchenchor. Und was wird geübt? - Der Clemens-Bittlinger Song "Aufstehn, aufeinander zugehn..." den Sven Schumacher in den letzten Wochen populär machte. Das witzige daran: das Durchschnittsalter des Kirchenchores dürfte bei guuut 50 liegen.

28
Jun
2005

Sommer...

130_3003 its hot 130_3009 im Pool 130_3004 Melone 130_3011 sommerliche Stärkung
Heute war ein Sommertag, wie er im Buche steht. Es war nicht gar zu warm, es gab einen wolkenlosen Himmel und unser Pool hat sich auf knapp 45°C erwärmt. Ich hab den halben Nachmittag mit Sohnemann im Wasser verbracht. Zeitweilig saßen wir alle fünf im badewannenwarmen Naß. So darf es von mir aus in der kommenden Zeit weitergehen!

Sommerpause

Nein, ich hab nichts dagegen, daß andere Leute im Sommer ihren Urlaub machen. Aber daß alle möglich Fernsehschaffenden im Sommer mal eben für 8 oder 10 Wochen ihr Programm auf Eis legen, um es durch langweiliges Zeug oder die x-te Wiederholung von wer-weiß-nicht-was zu ersetzen, das nervt! Alle mir liebgewordenen Sendungen, die meine Woche bereichern, sind in Sommerurlaub: Schillerstraße, FrauTV, Zimmerfrei und demnächst dann bestimmt auch TVtotal und Sarah Kuttner. Schluß damit! Als Mama kann ich meine Abende nicht in Biergärten, Straßencafés und Kneipen, bei Openair-Veranstaltungen oder sonst wo verbringen. Aber an diese Klientel denkt mal wieder keiner...

26
Jun
2005

Praktikant

praktikant
Vier Wochen lang hatten wir hier bei uns einen Praktikanten, der Einblicke in die Jugendarbeit bekommen sollte. Da die Arbeitszeiten machmal sehr chaotisch sind, wohnte er die meiste Zeit auch bei uns im Gästezimmer. Irgendwie haben wir uns an ihn gewöhnt. Es war ein schöne lebendige und lustige Zeit. Und auch die Kinder haben diesen groß gewordenen "Nils Holgerson" in ihr Herz geschlossen. Für uns war es ein Vorgeschmack auf die Zeit, wenn unsere drei dann einmal in die Pubertät kommen. Aber bis dahin ist es (zu Glück) noch sieben bis zwölf Jahre Zeit!

Kottbüllar und Stillen

Ich lese eigentlich recht regelmäßig die Zeitschrift woman. Ich mag den Stil und die Mischung ihres Inhaltes.
In der gestern von mir gekauften Zeitschrift gab es zwei nette Dinge zu finden: eine Rezeptreihe mit schwedischen Rezepten und einen langen Artikel über Frauen, die lange Stillen.
129_2984 KottbüllarDie Kottbüllar haben wir heute zum Mittag ausprobiert und für lecker befunden. Der Still-Artikel beschäftigt mich noch ein wenig im Geiste. Meine Mädels hab ich 14 Monate lang gestillt. Da das Stillen dann nur noch als Einschlafhilfe benuzt wurde, hab ich von mir aus abgestillt. Die Damen haben tagsüber ganz normal gegessen. Unser Jüngster zeigt nach und nach jetzt auch Interesse am Essen. Aber dennoch braucht er immer wieder zwischendurch seine "Portion Mama" in Milchform. Ich werde ihm dieses "Mama-tanken" wohl solange gönnen, wie er es braucht. Und nebenbei versuch ich den Anteil an "normaler Kost" zu erhöhen.

schmerzfrei

Seit Freitag bin ich so gut wie schmerzfrei. Die Massagen, die ich verschrieben bekam, die tun mir richtig gut. Am Freitag wäre ich fast eingeschlafen bei den gleichmäßigen Bewegungen... Jetzt genieße ich ich diesen Normalzustand und versuche das Gefühl zu konservieren. Schmerzfreiheit weiß man irgendwie nur zu schätzen, wenn man eine ganze Weile drauf verzichten mußte. Wie mag es da erst Menschen mit chronischen Krankheiten und schmerzenden Behinderungen gehen...
Da will ich doch Dankbarkeit in den kleinen alltäglichen Dingen üben.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)

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Katharina Göser (Gast) - 7. Okt, 12:54
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Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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