Heidnisches Weihnachtsfest
Wir waren heute zur Weihnachtsfeier des Kindergarten. Den Kindern hatte man im Vorfeld groß den Weihnachtsmann angekündigt und darum waren auch alle sehr aufgeregt. Bevor der erwartete Gast jedoch kam, gestaltete ein Kinderchor ein fast einstündiges Programm mit Liedern und Gedichten.
Es hat uns fast umgehauen, wie doch Weihnachten auf Schnee, Schlittenfahren, Weihnachtsbaum und Geschenke reduziert wird. Das Christkind wurde höchstens in zwei Liedern erwähnt ("Das Christkindchen bringt eine Muh, eine Mäh eine Tätärätätä..."), aber von Jesus, Joseph und Maria, Betlehem, Stall, Krippe, Engeln, Hirten... war nicht mit einem Wort die Rede. Nichts! Als wenn es die alte Geschichte von Jesu Geburt überhaupt nicht gegeben hätte.
Der Weihnachtsmann kam dann noch, nachdem den Kindern noch ordentlich Angst gemacht worden war, von wegen der gucke ganz grimmig und böse und so. Die Kinder wurden beschenkt und dann war das Fest zuende und wir waren ein wenig verdutzt, wie wenig von dem Weihnachten vermittelt wurde, das wir so kennen. Es lebe die vollkommen säkularisierte Welt mit ihren Bräuchen und Riten!
Vergeßt Weihnachten!
Als Kontrast dazu freuen wir uns, daß Daniel Kallauchs "Weihnachten ist Party für Jesus" wieder im Fernsehen übertragen wird. Für alle Interessierte: Gesendet wird am 21.12.03 um 11.00 Uhr auf Kika. Mehr Infos gibt es hier: http://www.kika.de/scripts/programm/p_inhalt.cfm?tagid=720&sendungid=29484&aktion=1
Es hat uns fast umgehauen, wie doch Weihnachten auf Schnee, Schlittenfahren, Weihnachtsbaum und Geschenke reduziert wird. Das Christkind wurde höchstens in zwei Liedern erwähnt ("Das Christkindchen bringt eine Muh, eine Mäh eine Tätärätätä..."), aber von Jesus, Joseph und Maria, Betlehem, Stall, Krippe, Engeln, Hirten... war nicht mit einem Wort die Rede. Nichts! Als wenn es die alte Geschichte von Jesu Geburt überhaupt nicht gegeben hätte.
Der Weihnachtsmann kam dann noch, nachdem den Kindern noch ordentlich Angst gemacht worden war, von wegen der gucke ganz grimmig und böse und so. Die Kinder wurden beschenkt und dann war das Fest zuende und wir waren ein wenig verdutzt, wie wenig von dem Weihnachten vermittelt wurde, das wir so kennen. Es lebe die vollkommen säkularisierte Welt mit ihren Bräuchen und Riten!
Vergeßt Weihnachten!
Als Kontrast dazu freuen wir uns, daß Daniel Kallauchs "Weihnachten ist Party für Jesus" wieder im Fernsehen übertragen wird. Für alle Interessierte: Gesendet wird am 21.12.03 um 11.00 Uhr auf Kika. Mehr Infos gibt es hier: http://www.kika.de/scripts/programm/p_inhalt.cfm?tagid=720&sendungid=29484&aktion=1
tinG - 17. Dez, 18:25
sehpferd - 17. Dez, 21:30
Weihnachten ist in der Tat heidnisch
Das stimmt nicht ganz, mit Verlaub. Weihnachten ist ein "heidnisches" Fest, das an den 12 „Wihen Nachten" (Raunächten) gefeiert wird, in die auch die Wintersonnenwende fällt. Das gesamte Fest ist ja auch deutlich auf das Licht ausgerichtet, das bald kommen soll - freilich handelt es sich dabei um profanes Sonnenlicht und sonst gar nichts.
Also ist „Weihnachten“ in der Tat schon immer die „Tannenbaumfete“ gewesen.
Das mit den Eltern des Religionsstifters und der Geschichte, die darüber erzählt wird, in Ehren – aber es ist eben Religion.
Also ist „Weihnachten“ in der Tat schon immer die „Tannenbaumfete“ gewesen.
Das mit den Eltern des Religionsstifters und der Geschichte, die darüber erzählt wird, in Ehren – aber es ist eben Religion.
Marie, Joseph und Hirten gehören in die Kirche
Fragt Sehpferd
Moment mal...
Wenn schon"Jesus, Joseph und Maria, Betlehem, Stall, Krippe, Engeln, und Hirten in die Kirche gehören" sollten, dann sollte man das Fest "Jahresendfest", "Tannenbaumfete" oder ähnliches nennen, aber doch nicht Weihnachten!
Da Joseph und Maria in einem Stall das Kind zur Welt brachten und nicht in einer Kirche und die Engel auf dem Felde sangen, der Stern über allen schien und auch noch weit im Morgenland zu sehen war, spricht alles dagegen, Weihnachten nur auf die Kirche zu begrenzen.
Also: Wenn schon Weihnachten, dann ganz!