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7
Sep
2005

tapfer sein

Vor etwa drei Wochen hab ich sie zum ersten Mal gehört: meine Maus. Anfangs war ich mir doch tatsächlich unsicher, ob ich sie mir nur eingebildet habe. Aber mein Männe hat sie dann später auch gehört.
Die Lebendfalle, die ich aus dem Baumarkt holte, hat sie herzlich ignoriert. Dann hörten wir am Wochenende Knabbergeräusche aus der Zwischendecke zum nächstoberen Geschoss. Ober liegen Dielen und da sitzt sie vermutlich drunter und knuspert nächtens munter vor sich hin. Der Hohlraum verstärkt die Geräusche auch noch kräftig. Für mich ist der Schlaf dann gelaufen. Ich liege wach im Bett und meine Gedanken spielen verrückt.
Vorgestern dachte ich dann, ich ziehe einfach ins Kinderzimmer. Aber Pustekuchen! Gegen drei Uhr nachts war auch dort ein Knabbern in einer Hohlwand nicht zu überhören. Von außen sind keine Spuren zu finden. Ich weiß nicht, wie sie dort rein und wie bzw. wo sie wieder rauskommt. Ich bin dann wieder zurück ins Schlafzimmer, wo dann das Babyphone aufgrund des hohlraumverstärkten Mäuseknuspern ansprang und nicht wegen der Kinder.
Inzwischen bin ich hier schon richtig "vermient". Acht Mausefallen hab ich in den Räumen und in der drüberliegenden Etage verteilt. Die sind jetzt allerdings in der mausetödlichen Variante. Gestern hab ich dann mit der Frau von der Schädlingsbekämpfung telefoniert und die erzählte mir, daß Mäuse Vegetarier sind und darum besser mit Schokolade und nicht mit Speck oder Käse gefangen werden. Da lag ich mit meinen drei Nutella-Fallen gar nicht so verkehrt. Mein Männe hatte mir nicht glauben wollen. Wenn ich bis Montag noch keine Erfolge habe, dann bringt sie mir Kunststofffallen mit. Die sollen besser sein.
Nun hoffe ich, daß ich bald wieder Ruhe habe, denn irgendwie macht dieses Mäuslein mich fertig. Ich liege nachts da und horche und jedes Geräusch macht mich alle. Wie gut, daß die Mädels noch recht unbedarft damit umgehen. Sie wollten die Maus schon als Haustier behalten.

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

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35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
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basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
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lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
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Ringelsocken
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