Herausforderung
Um nicht ganz einzurosten und ab und an meine grauen Zellen wieder in Schwung zu bringen lese ich gelegentlich einmal Hausarbeiten, Stundenentwürfe, Predigten und ähnliches Korrektur. Ich hab dabei die Möglichkeit mich mit Themen auseinander zu setzen, mit denen ich mich so intensiv nie beschäftigen wüde, kann altes gelerntes Wissen wieder auffrischen oder anwenden und kann einfach mal wieder in grauschattierter Theorie versinken.
Das aktuelle Thema einer Masterarbeit ist der Umgang mit der Krankensalbung in der ev.-luth. Landeskirche Sachsens
Sprachlich genial (und inhaltlich einwandfrei) fand ich diese Formulierung:
"In Bezug auf die Theologie ist Praktische Theologie die Theorie der Praxis und damit ein eigenständiger Teilbereich unter dem Dach der Theologie. (...) Damit ist Praktische Theologie konkretisierbar als die theologische Theorie der Praxis der Gemeinde."
Ganz spannend fand ich diese Überlegung, weshalb ich sie mir hier im Blog zum Weiterdenken festhalten möchte.
„Heil kann sein, wo keine Heilung ist. Heilung kann sein, wo kein Heil ist. Heil ist – manchmal unter dem Gegenteil – verborgen, Heilung ist stets vorzeigbar… Heilung ist aktiv machbar, Heil passiv erfahrbar. Durch Heilung wird der Patient ein Akteur, gegenüber dem Heil ist selbst der Aktivste ‚Patient’. Die Erfahrung von Heil unterbricht alltägliche Erfahrungen, Heilung verbessert und steigert sie. Heilung gehört – christlich verstanden – in den Bereich der Schöpfung, wo Menschen Mitarbeiter Gottes sind, Heil gehört in den Bereich der Erlösung…“ Michael Nüchtern
Nachdem ich heutemittag schon meinen gesamten Lakritzvorrat beim Lesen aufgemümmelt habe, bin ich irgendwann auf Radieschen umgestiegen (ist gesünder!) Warum nur muß ich beim Lesen und Denken irgendwas zum Knabbern zur Hand haben?
Das aktuelle Thema einer Masterarbeit ist der Umgang mit der Krankensalbung in der ev.-luth. Landeskirche Sachsens
Sprachlich genial (und inhaltlich einwandfrei) fand ich diese Formulierung:
"In Bezug auf die Theologie ist Praktische Theologie die Theorie der Praxis und damit ein eigenständiger Teilbereich unter dem Dach der Theologie. (...) Damit ist Praktische Theologie konkretisierbar als die theologische Theorie der Praxis der Gemeinde."
Ganz spannend fand ich diese Überlegung, weshalb ich sie mir hier im Blog zum Weiterdenken festhalten möchte.
„Heil kann sein, wo keine Heilung ist. Heilung kann sein, wo kein Heil ist. Heil ist – manchmal unter dem Gegenteil – verborgen, Heilung ist stets vorzeigbar… Heilung ist aktiv machbar, Heil passiv erfahrbar. Durch Heilung wird der Patient ein Akteur, gegenüber dem Heil ist selbst der Aktivste ‚Patient’. Die Erfahrung von Heil unterbricht alltägliche Erfahrungen, Heilung verbessert und steigert sie. Heilung gehört – christlich verstanden – in den Bereich der Schöpfung, wo Menschen Mitarbeiter Gottes sind, Heil gehört in den Bereich der Erlösung…“ Michael Nüchtern
Nachdem ich heutemittag schon meinen gesamten Lakritzvorrat beim Lesen aufgemümmelt habe, bin ich irgendwann auf Radieschen umgestiegen (ist gesünder!) Warum nur muß ich beim Lesen und Denken irgendwas zum Knabbern zur Hand haben?
tinG - 2. Mai, 21:40