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1
Dez
2006

Adventskalenderstress

Jedes Jahr gegen Ende November der selbe Stress: Ein Adventskalender muß her. Ein Adventskalender für drei wohlgemerkt! Also, wer den Adventskalender erfunden hat, der war bestimmt ein Kinderfreund. aber ob er Mütterfreund war...?

In diesem Jahr hab ich gedacht, ich mach es mir einfach. Da die Weihnachtswunschliste eh nur aus Playmobil zu bestehen scheint, (Originalzitat unserer Mittleren: "Was wir uns wünschen? Mama, da mußt Du Dir nur einen Playmobilkatalog nehmen. Einem von uns wird es schon gefallen!") habe ich in diesem Jahr auf mühsames Zusammensuchen von Kleinigkeiten und Schnüddelkram verzichtet und Playmobilkalender besorgt. Die erste Hürde: Den heißerwünschten Ritterkalender, den gab es natürlich schon längst nicht mehr. "Da hätten sie schon früher kommen müssen. Immerhin verkaufen wir die Kalender seit September. Die mit den Rittern waren gleich mit als erstes weg." *Hmmmpfz" Da gute Stück war jetzt im November bei Ebay für mehr als den doppelten Preis erhältlich *nochmals Hmmmpfz*. Natürlich war auch der Lego-Adventskalender schon längst ausverkauft. Den gab es eh nur in geringer Stückzahl. Also durften drei andere Playmobilkalender her. Nun denn, meine Kinder waren mit der Auswahl dann doch irgendwann sehr zufrieden. (Natürlich gabs den Rosanen für unsere Prinzessin, die Mittlere!!!)

Heute morgen war die Erwartung dann auch gar nicht mehr auszuhalten! Unsere Damen waren schon vor um sechs Uhr wach, obwohl heute schulfrei ist. Mama macht dann (gutmütig und naiv) vorm Frühstück die guten Kalender auf und glaubt, nicht richtig zu sehen. Da sind doch die guten Playmobilsachen altbewärt in Beutelchen zusammengefaßt, Pappschächtelchen müssen zusammengefaltet werden (wie gut, daß man sie nicht auch noch ausschneiden muß!), alles darf montiert und positzioniert werden - eine mutere Friemelarbeit, die ich natürlich nicht im Vorfeld bedacht hatte. Also stand fest, was Mama gefällgst sofort nach dem Frühstück zu erledigen hatte: Kalender bauen! Und nicht nur einen. Nein! Gleich drei! Drei mal vierundzwanzig macht zweiundsibzig!!! Soviel zum Thema "Faul und bequem"!
Die lieben Kinderlein waren dann sehr hilfsbereit und haben muter die Schachteln gefaltet und natürlich Mama keine Sekunde lang aus den Augen gelassen, die versuchte möglichst abgeschottet in ihre Werk- und Bastelecke Schächtelchen für Schächtelchen zu füllen. Was für eine Aufgeregtheit!
Mit Hammer und Nägeln bewaffnet hängen sie nun: drei heiß ersehnte Kalender. Und natürlich hat Junior schon mehr als ein Päckchen geöffnet - obwohl ich die Kalender schon sehr hoch gehängt habe. Und natülich ist auch schon die 24 in seinem Schokokalender leergefuttert. Warum sollte es anders sein. Die Spielregeln mit nur einem Schächtelchen und einem Stückchen Schokolade sind aber auch wirklich vollkommen unverständlich, wenn man zwei und noch sooo klein ist.

14
Nov
2006

Das tut gut, das macht Mut ...

Am Freitag hatten wir unser Pfarrerehepaar hier zum Frühstück eingeladen und das war eine richtig gute Zeit miteinander. Es gab viele Punkte, die wir sehr ählich sehen und auch sonst schwimmen wir gut auf einer Welle. Die zwei sind so alt wie wir und erwarten gerade ihr drittes Kind. Es tat einfach gut, Menschen entdeckt zu haben, die zu Freunden werden können.

Das Wochenende haben wir dann im Zwickauer Land verbracht und haben uns mit ehemaligen Jungscharmitarbeitern in einem Rüstzeitheim getroffen. Die Zeit haben wir vor allem mit Reden und Reden und Reden verbracht. Unsere Kinder haben einen Teil ihrer Paten treffen können und wir haben die Zeit unter netten Menschen genossen, den Austausch und die Tatsache, daß unsere Kinder so herrlich unkompliziert einfach dabei sein können.

Am Sonntagabend war bei uns ein kleiner Gottesdienst mit Lampionumzug in der Kirche. Unsere Kinder waren mit der Christenlehre bei Gottesdienstgestaltung mit dabei. Und siehe da, die Kirche war doch recht gut gefüllt und es waren durchaus auch einige Kinder da. Es gibt Familien und Kinder, die Interesse haben. Jetzt müssen wir hier an einem Kindergottesdienstkonzept arbeiten.

Zu guter Letzt haben wir am Sonntag unsere Katze abgeholt, die jetzt mit vollem Namen Mollie Mietz heißt. Sie ist noch ein wenig scheu und zieht sich viel in der oberen Etage in ihr Katzenkörbchen zurück. Vor allem die Kinder sind ihr noch nicht so ganz geheuer. Aber sie findet langsam Zutrauen. Schön ist es, zu sehen, wie unsere Kinder versuchen auf sie einzugehen und wie sie bemüht sind ganz vorsichtig zu sein. Ich selbst muß mich noch dran gewöhnen, daß es da jemanden gibt, der auf leisen Pfoten angeschlihen kommt und plötzlich dasitzt. Aber langfristig soll sie ja auch mehr draußen und in der untersten Etage beheimatet sein.

Es ist soweit!

Jetzt sitzen meine Zwerge im Kinderzimmer und hören Tokio Hotel!
Nicht, daß es ihre CD wäre, aber sie haben Freunde und die bringen neuerdings CDs mit. Ich glaub, da muß ich mir noch mal gut überlegen, ob ich das will...

8
Nov
2006

Große Aufregung

Große Aufregung ist in der Familie. Am Wochenende erhalten wir Nachwuchs. Am Sonntag holen wir unsere Karte ab. Sie wohnte bislang bei einer unserer Patentanten auf dem Bauernhof.
Heute war ich mit den Mädels unterwegs, um die nötigen Kleinigkeiten für die Mietz (bislang noch ohne Namen) einzukaufen. Und so haben wir ein Katzenklo und einen Futternapf besorgt und dazu Katzenstreu und Katzenfutter. Natürlich wurde von den Kindern alles auf Herz und Nieren geprüft. Am liebsten hätten sie heute schon das Futter in den Napf gefüllt und das Katzenklo betriebsbereit hergerichtet. (Mama ist aber auch eine Spielverderberin!)
Nur eines hat unseren Jüngsten vollkommen irritiert. Der Futternapf sieht seinem Töpfchen so ähnlich, daß es in seinen Augen das Katzenklo sein muß. Es kann gar nicht anders sein. Wir Großen wollen das einfach nur nicht verstehen. Und jetzt hofft er, das es zur Katze auch einen Kater gibt - denn Ordnung muß sein!

7
Nov
2006

verrücktes Glück

«Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.»
Erasmus von Rotterdam

entdeckt bei Kerstin Hack

3
Nov
2006

Kalt ist es!

Leider nicht nur draußen. Aus irgendeinem Grund ist die Heizung hier drinne ausgefallen. Die Heizkörper sind alle kalt. Ich hab schon meine Wärmflasche auf dem Schoß liegen und kriech gleich unter eine warme Decke. Morgen ist wohl ein Telefonat mit dem Heizungsmenschen fällig. Ich konnte selbst nämlich nichts feststellen. (Bitte laßt es nicht ein leerer Gastank sein, denn die liefern jetzt zum Wochenende bestimmt nicht spontan.) *brrrrrr*

NACHTRAG: Es ist wieder warm. Ich werd mir wohl nochmal die Programmierung der Heizung für Freitags angucken müssen, ob da ein Fehler aufgetreten ist.

IKEA und co.



kieren jones' poang sled
Originally uploaded by ikea hacker.

durch flickr bin ich auf eine interessante Website gestoßen: IKEA hacker.
Was sich alles aus IKEA-Sachen machen läßt, ist schon spannend anzuschauen. Einige lustige Ideen sind dabei zu sehen.
Ich mag IKEA! Wer bei uns schon mal war, der weiß das. Neulich laß ich, daß IKEA in letzter Zeit so an Profit zunehmen konnte.Daran sind wir sicherlich maßgeblich mit dran beteilgt gewesen! Allerdings von meiner IKEA-Katalog-Sammlung hab ich mich anläßlich des Umzugs dann vor zwei Monaten doch (schweren Herzens) getrennt. Als Ausgleich schickte der schwedische Möbelrise auch gleich neue Katalog an uns.

31
Okt
2006

Reformationstag

Heute ist Reformationstag - zum Glück ist der in Sachsen auch noch Feiertag. So verlebten wir einen ruhigen Morgen zuhause. Gegen 14.00 Uhr fuhren wir gemeinsam zum Gottesdienst. Vorher gabs aber ersteinmal reichlich Diskussion zuhause, denn zwei nserer Kinder wollten nicht mit. Sowas kennen wir bislang nicht. unsere Kinder sind von ganz klein auf mit in den Gottesdienst gegangen und sobald wir sie für alt genug hielten, gingen sie in den Kindergottesdienst - und das taten sie immer gerne! Mit Mühe und Not konnten wir sie überzeugen mitzukommen und hofften ingeheim auf einen Kindergottesdienst. Nun war das kein kleiner Dorfgottesdienst am heutigen Reformationstag, sondern die Vereinigungsfeier für ein großes Kirchspiel und damit ein langer Gottesdienst mit Posaunen und Kantorei und allem, was dazugehört. Nur, einen Kindergottesdienst gab es nicht (obwohl dafür durchaus genug Kinder dagewesen wären). Was war das für ein Maulen bei den Kindern! Also, von der Predigt hab ich definitiv nichts mitbekommen, da ich mit den zwei Kleinen zu tun hatte, die permanent redeten und Spirenskens machten. Wer mag es ihnen nachsehen, denn auf Familien war der Gottesdienst nicht unbedingt zugeschnitten.
Gesessen haben wir oben auf der Empore, damit die Kinder wenigstens zwischendurch was sehen konnten. Gesangbücher gab es keine mehr. Offensichtlich waren wir zu spät gekomen und auf eine so große Gottesdienstgemeinde hatte man sich wohl nicht eingestellt (immerhin war die Kirche ja fast halb voll wärend fünf Kirchgemeinden sich das "Ja-Wort" gaben!!!). Also lauschten wir dem Gesang mehr, als das wir mitsingen konnten. Dann vergaß man glatt auf der gesamten Empore die Kollekte einzusammeln (Vielleicht meinte man ja, daß der Chor mit seinem Gesang schon genug gegeben hätte?). Unsere Kinder, die von mir alle ihre drei Taler bekommen hatten waren empört, ein zweites Mal vergessen worden zu sein und nutzten dann den Rest des Gottesdienstes dazu, um kräftig mit ihrem Geld rumzuspielen. Zu diesem Zeitpunkt gingen wir noch davon aus, daß unten am Ausgang auch noch eine Möglichkeit sei, die Kollekte abzugeben.
Vom ganzen Gottesdienst habe ich nur mitbekommen, daß er musikalisch ganz nett gestaltet war, was ja auch nicht anders zu erwarten ist, wenn der KMD sich dafür mit seinen Chören ins Zeug legt. Am Ende, nach knap eineinhalb Stunden, blieb ein fahler Geschmack und eine gehörige Portion Wut im Bauch.

Es war nicht der erste Gottesdienst, der uns nur enttäuscht den Kopf schütteln lies. Oft genug haben wir den Eindruck, es würde mit Nachdruck alles Mögliche unterlassen, um ja keine lebendigen Gottesdienste und junge Gottesdienstbesucher (geschweige denn ganze Familien) in die Kirche zu bekommen. Kindergottesdienst gibt es offenbar nur noch in wenigen vereinzelten Gemeinden und die wenigen Menschen, die wir bislang in den Gottesdiensten antrafen, waren zum größten Teil doppelt so alt wie wir oder drüber. Aber um diesen kläglichen Rest nicht auch noch zu vergraulen scheint man dann doch lieber am bestehenden festzuhalten, anstatt sich auf modernere Experimente einzulassen. "Die Beharrungskräfte..."

Am Ende des Tages bleibt mir nur zu rufen:"Kyrie eleison - Herr erbarme dich!"

Nachtrag: Bin beim Stöbern in div. Blogs eben hier hängen geblieben. Paßt irgendwie.

26
Okt
2006

zuhause

"Ich will nach Hause!" sagte unser Jüngster zu mir, wärend wir am Küchentisch saßen. "Wir sind doch zuhause." antwortete ich ihm. "Ich will in unser anderes zuHause." entgegnete der kleine Knopf und in diesem Moment purzelten bei mir schon die Tränen. Wir sind dann an den Computer gegangen und haben nach Bildern von Ruppertsgrün gesucht. Als er dann ein Bild von unserem ehemaligen Haus sah, da meinte er, er wolle in das ZuHause. Ich hab ihn ganz fest gedrückt und erzählt, daß wir jetzt ein anderes Zuhause haben, daß wir all unsere Sachen mitgenommen haben in unser neues ZuHause.
Was wohl alles in diesem kleinen Kopf vor sich geht und wieviel er begriffen hat. Immerhin ist der Umzug fast zwei Monate her. Aber er mit seinen zweieinhalb hat ne Menge kapiert und er hat ein gutes Gedächtnis.

Die Mädels haben den Umzug ganz gut weggesteckt. Sie fühlen sich recht wohl und kommen gut zurecht. Sie genießen die Christenlehregruppe und ihren Kinderchor. Unsere Große geht gern in die Schule und in ihren Hort. Lediglich unsere Mittlere vermißt ihren alten Kindergarten ab und an. Dafür hat sie hier Freunde, die fast täglich vorbeikommen und das genießt sie auch sehr.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
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Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
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Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
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tinG - 16. Okt, 14:27

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