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Abenteuer Muttersein

3
Nov
2003

Vorteil

Echt klasse, daß wir die Volumen-rate für unsere DSL-Leitung haben. So kann ich beruhigt vom Rechner aufstehen, wenn eines der Kinder ruft und muß nicht irgendwann feststellen, daß ich in der Schnelle vergessen habe, das Internet kappen. Allein heute hat sich das wieder voll ausgezahlt.

28
Okt
2003

fromme Zwischenmahlzeit

Unsere Kleine hat sich heutemorgen, nachdem sie nur sehr spärlich gefrühstückt hatte, einen Pallatschinken (Mehlpfannkuchen) aus der Küche stibitzt und sich damit bequem ins Kinderzimmer an den Kindertisch gesetzt, um dort zu speisen. Sie legte der Pfannkuchen auf einen, für diesen Zweck viel zu kleinen, Kinderteller und sprach ihr Tischgebet: "Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er..."

Tja, knapp daneben ist auch vorbei!

16
Okt
2003

So gehts auch!

Meine Große: Mama ich will auch bei Popstars im Fernsehn dabei sein.

Ich: Da mußt Du groß werden und ganz viel tanzen und singen üben.

Meine Große:Oder ich setz mich ganz lange ans Fenster und warte auf eine Sternschnuppe und wenn ich eine sehe, dann wünsche ich mir das. So gehts auch!


Na, dann wissen wir jetzt ja, wie sie}s angestellt haben, bei Popstars dabei zu sein.

14
Okt
2003

Sorgenkind

"Ich geh da nie wieder hin!" sagte unsere Große gesternmorgen, als ich sie in den Kindergarten bringen wollte. Uns sie meinte es durchaus ernst. Wir hätten sie höchstens strampelnd hintragen können. Freiwillig wäre sie nicht mitgegangen.
Warum das ganze? In den letzten Tagen hatte sie im Kindergarten kaum Spielkameraden gefunden und meist allein für sich gespielt. Nachdem die "Großen" nun zur Schule gehen, hat sie den Anschluß an die anderen Kinder kaum gefunden und ist bei dem Spiel "Willst Du mein Freund sein? - Du bist nicht mehr mein Freund!" irgendwie durchs Raster gefallen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, daß sie einige Konsonanten noch nicht aussprechen kann. Manche Kinder meinen, sie spräche Babysprache.
Nachdem sie tagelang den Frust in sich reingefressen hat, war für sie der Punkt erreicht, wo sie sich ihrem Kumer nicht mehr aussetzen wollte. Sie entschied für sich, zuhause zu bleiben.
Nach einem langen Telefonat mit der Kindergärtnerin haben wir ihr einen "Urlaubstag" zuhaus gegönnt und versucht ihr klarzumachen, daß die Erzieherinnen für ihre Sorgen und Probleme offene Ohren haben und ihr helfen möchten. Zu unserer Freude hat sie das ganz gut aufgenommen und ist dann heute wieder etwas zuversichtlicher zum Kindergarten gefahren. Die Kinder hatten ihr einen kleinen Drachen gebastelt, da sie traurig waren über das, was die Erzieherin ihnen erzählt hatten. Und so haben dann drei jungen auch heute den ganzen Vormittag mit unserer Großen gespielt. Als wir sie mittags abholten, war sie ganz fröhlich. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Die Gebete der letzten Tage wurden erhört.
Wenn jemand, der sie kennt, unserer Großen helfen möchte, kann er dies gern tun. Sie hat in den letzten Tagen sehnsüchtig auf Post gewartet. Da immer nur Post für Mama und Papa ankam, war sie ganz traurig. Heutefrüh hatte sie Post von einem der Nachbarjungen im Briefkasten und darüber hat sie sich sehr gefreut. Sie würde sich sicher auch über weitere Post freuen.

7
Okt
2003

Primärerlebnisse

Meine Große war heute mit dem Kindergarten in einer Wassermühle und dort haben die Kinder in einer alten Bäckerei selber Brot gebacken. Wie stolz sie mittags war, als sie ihr eigenes Brot (selbst geknetet, geformt und verziert) noch warm präsentieren durfte. Und dann hat sie erzählt und erzählt. Und ganz stolz wurde es dann später angeschnitten und gekostet. Wie schön und wichtig doch solche Erlebnisse sind.
Abends haben wir drei Frauen dann gemeinsam Pizza gebacken. Die Kleine konnte es gar nicht abwarten und mußte ständig naschen. Aber es war ihre Pizza, die wir da gemeinsam gebacken haben und kein Schritt ist ihnen entgangen. Mit ihren Stühlen standen sie vor der Arbeitsfläche und drängelten, weil sie möglichst nah am Geschehen sein wollten. Ich muß dann immer aufpassen, daß ich auch noch Platz finde, um an meine Sachen heranzukommen.
Wärend die Pizza dann im Ofen war, da haben meine Zwei abgewaschen. Das Geschirr war sauber wie selten zuvor und die Küche, wie auch die Kinder waren am Ende klatschnass. Aber zwei Kleine waren am Ende dieses Tages nicht nur um eine Erfahrung reicher.
Die Pizza hat den Mädels übrigens so gut geschmeckt, wie ich es selten erlebt habe - halt selbstgemacht!

29
Sep
2003

zählen

Da sitzt unsere Kleine (gerade 2 Jahre alt) auf dem Boden und zählt Lebkuchenkekse: "eins, zwei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, sieben, acht, neun, fünf,..."
Einfach nur zum Reinbeißen (die Kleine)!

Und: Wer ist nur dafür verantwortlich, daß die Zahlen Zwei und Drei so ähnlich klingen? Gibt es ein Kind, das nicht zunächst die Drei ausläßt?

25
Sep
2003

Zwei Häuflein Elend

hab ich hier zuhause. Nachdem ich dachte, meinen Mäusen ginge es ein bischen besser (die Große ging auch häute wieder gerne in den Kindergarten) hab ich hier zwei am Boden zerstörte Kinder mit Ohrenschmerzen und leichtem Fieber auf der einen und Halsschmerzen, Zahnungsschmerzen und etwas höherem Fieber auf der anderen Seite. Das Ganze geht wieder von vorne los und der Kinderarzt sieht uns morgen in seiner Praxis wieder.
Jetzt liegen beide Kinder freiwillig im Bett und hören Kassetten an.

20
Sep
2003

Zwei Kinder, die freiwillig...

...ins Bett gehen, das kann nichts gutes bedeuten. Und siehe da: Die Große hat auch Temperatur und zwar 39°C.
Willkommen im Lazaret!

15
Sep
2003

Portrait

Das bin ich - gemalt von meiner Großen Ich mag sie einfach, diese Zeichnungen aus Kinderhand, die so originell sind. Es scheint unmöglich, als Erwachsener ebensolches zustande zu bringen.
Gesternabend bekam ich dieses Bild geschenkt. Darauf zu sehen bin ich mit einem Baby im Bauch (unsere Kleine, die inzwischen 2 Jahre alt ist). Über mir ist ein Regenschirm und es regnet natürlich häftig.
Die Künstlerin ist unsere Große gewesen. Sie wird bald 4 Jahre alt. Herrlich finde ich immer wieder die Darstellung von Knien und Ellenbogen, die bei ihr nie fehlen, und den Bauchnabel, den sie immer mittig setzt.

4
Sep
2003

Es gibt Tage...

an denen man sich fragt...
- warum man Kinder hat.
- warum Kinder penetrant egoistisch denken.
- warum Kinder ungern aufessen, ungern zuhören, wen man ihnen was zu sagen hat, ungern schlafen gehen, wenn es Mittag ist.
- warum Kinder einen nicht in Ruhe lassen, wenn man mal nen schlechten Tag erwischt hat.
- warum Kinder gerne toben, quieken und quängeln.
- warum Erziehung manchmal harte Arbeit ist.

Beruhigend ist: Diese Tage gehen auch wieder vorbei!
Nu liegt die Bande im Bett und schläft doch noch seelig (und hoffentlich lange!) und wir genießen die Ruhe nach dem Sturm.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)

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www.leferycreme.de (Gast) - 25. Sep, 13:59
Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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