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6
Feb
2006

Montage

Nach einem Wochenende, das wir einfach nur daheim verbracht haben, brauche ich immer einen halben oder ganzen Montag, um alles wieder aufzuräumen und die gute alte Ordnung herzustellen.
Meine Ma sagte mal, der Montag sei ihr Sonntag, weil da immer alles vom Wochenende noch so ordentlich sei.
Irgendwas mache ich falsch anders.

5
Feb
2006

Käse-Kirsch-Kuchen

Ich hab in der letzten Woche mal wieder ein leckeres Kuchenrezept ausprobiert. Und das schönste daran ist, daß der Kuchen recht fettarm ist.

IMG_9168 Käse-Kirsch-KuchenZutaten für den Teig:
220g Mehl
2TL Backpulver
80g Zucker
90g Halbfettmagarine
1 Ei
1P Salz

Zutaten für die Füllung:
1P. Vanillepulver
1 Glas Kirschen

Zutaten für den Belag:
2 Eier
750g Magerquark
1 P. Vanillepulver
1P. Salz
150-200 ml Milch
3 EL Grieß
220g Zucker

Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig herstellen, in eine mit Backpapier ausgelegte (oder eingefettete) Springform (26cm) füllen und einen kleinenRand hochziehen.

Pudingpulver mit etwas kaltem Kirschsaft verrühren, die Kirschen mit dem Saft aufkochen und mit dem Puddingpulver andicken. Die heißen Kirschen auf den Teig verteilen.

Für den Belag die restlichen Zutaten verrühren und auf die Kirschen geben.

Den Kuchen bei 180°C ca. 50-60 Min. backen.

Ich werde in Zukunft wieder auf meine Back-die-Hälfte-Form zurückgreifen, denn meine Familie besteht aus lauter Kuchenmuffeln! Nur zu dumm, wenn man eigentlich gerne backt.

4
Feb
2006

die kleinen Schritte

They know cool stuff you don´tÜber den aktuellen Stern hab ich von der Sache gelesen. Online ist ebenso beim Stern eine Menge drüber zu lesen.
Es sind die kleinen Schritte mit denen sich in der Welt schon eine Menge verändern kann. We are what we do stellt einige dieser Schritte vor. Und manche tun auch überhaupt nicht weh!
Nachtrag: Interessant scheint mir da auch dieser Greenpeace-Link, den ich aufgegabelt habe.

Vierjährige

Als Vierjährige hat man es schwer - mit einer Vierjährigen hat man es aber auch schwer!

Unsere Mittlere nimmt das Leben gerade besonders schwer. Die Welt scheint gegen sie zu sein. Alle(s) gegen einen! So zumindest ist ihre Wahrnehmung. Unsere sonst oft so fröhliches Mädchen (Sie heißt nicht umsonst Joy mit Zweitnamen) ist zur Zeit meist mies gelaunt. Rechtmachen kann man es ihr nur schwer und oft hab ich das Gefühl, als suche sie sich die Konfliktzonen, um sich mitten hinein zu begeben. Unter dieser Stimmungslage leiden wir momentan alle - sie wohl selbst am meisten. Und ich ertappe mich dabei, wie ich oft nicht die Kraft habe, ihr gerade dann positive Zuwendung zu geben, wenn sie mich gerade wieder auf die Palme bringt.

Laut der Kindergärtnerin ist das eine durchaus übliche Phase, was mich heute doch ein wenig beruhigt hat. Ob das Sandwichkind-Dasein die Sache verstärkt, das weiß ich nicht. Ich hoff nur, auch um ihretwillen, daß die Phase bald vorbei geht.

28
Jan
2006

3 in 1

Drei Kinder und ein Kinderzimmer. Es ist wirklich nicht so einfach! Unter der Woche geht es. Da schlafen die Mädchen mittags im Kindergarten und abends sind sie meistens so k.o., daß es im Moment ganz gut klappt. Aber am Wochenende ist es doch ganz schön schwierig das Volks mittags zur Ruhe zu bringen.
In den letzten Tagen ist es bei den kurzen zur Mode geworden auf dem Fußboden zu schlafen. Es ist nicht so, daß es uns an einem oderntlichen Schlafplatz für jeden fehlte, aber sie finden es nett auf Lagern, gebaut mit Matzratzen und Decken zu nächtigen. Das eh schon recht kleine Kinderzimmer (ca. 15 qm) ist damit dann so gut wie zugepflastert. Lauf- und Spielfläche bleibt kaum noch übrig.
Interessant war, daß selbst der Kleine unbeding mit auf dem Boden schlafen wollte und sich dort auch tatsächlich freiwillig in seine Kissen kuschelte und recht problemlos einschlief. Im Grunde klappte es besser als vorher.
Aber heute war irgendwie der Wurm drin. Es wurde gequatscht, geneckt, immer mal wieder aufgestanden und wir durften alle Naselang zur Ruhe mahnen. Mein Versuch, den kleinen einfach wieder ins Gitterbett zu verbannen, ist fehlgeschlagen. Ins Gästezimmer wollte keines der Kinder ausquartiert werden, so mußte ich am Ende alle wieder in ihre Betten zitieren. Jetzt ist Ruhe eingekehrt. Mal sehn, wie lang sie hält. Aber wer gerne "Wetten dass..?" sehen will, der sollte sich mittags schon ausgeruht haben. Sonst bleibt die Mattscheibe (für die Kinder) schwarz.

Nachtrag: Kaum war der Artikel hochgeschossen, schlichen leise Schritte über den Flur und unsere roße bekräftigte wirklich nicht schlafen zu können. Ich bin ins Bett gegangen und Madame hat für sich allein im Wohnzimmer spielend die Mittagszeit verbracht. Sie ist so langsam raus aus dem Mittagsschlafalter.

27
Jan
2006

Draußen hui - dahehme pfui!

Heutenachmittag waren unsere Mädels bei einer Freundin eingeladen. Sie hatten sich schon die ganze Woche drauf gefreut. Und so sind sie direkt vom Kindergarten aus zum Spielen gefahren und ich hab sie am frühen Abend wieder abgeholt.
Die Mutter der Freundin war dann ganz begeistert, wie gut sich die Mädels verstanden hätten und daß es meine zwei ganz lieb gewesen seien. Das ist schon schön so zu hören und gut zu wissen, daß ich mich auf die zwei verlassen kann.
Allerdings waren wir kaum durch die Haustüre getreten, da fingen meine Damen an zu mutieren. Neid, Mißgunst, Streit, Zang und Pamperei zogen ein. Warum klappt das anderswo und zuhause fliegen die Funken? Ich versteh das manchmal echt nicht. Es könnte doch auch daheim harmonisch laufen. Oder ist das Maß an gutem Benehmen ausgereizt, wenn die Damen nach Hause kommen?

26
Jan
2006

Zeitdieb in grün

Wenn es unm die lieben Kleinen geht, dann haben Eltern ja meistens Zeit - und so auch, wenn der Kindergarten zum Elternnachmittag einlädt. So eine Veranstaltung dauert in unserem Kindergarten meist nur eine knappe halbe Stunde. Im Grunde werden nur Termine ausgetauscht. Inhaltlich, thematisches für die Eltern sucht man bei unserem Kindergarten da leider vergeblich. Man bietet lieber mal nen Bastelabend für Mamas an. Um so erstaunter war ich, als sich für den heutigen Elternnachmittag die Verkehrswacht ankündigte.

Der gute Mann brachte Laptop und Beamer mit - es sah verheißungsvoll aus. Aber anstatt uns Eltern darüber aufzuklären, wie wir sinnvolle Verkehrserziehung mit unseren Kindern machen sollten, wie man Kindern Fahrradfahren beibringt oder, ach wer weiß... erzählte der gute Mensch (im breitesten sächsisch) nur, was er mit weiteren vier "Verkehrswächtlern" im Dezember für ein tolles Programm (Verkehrsschilder-Memory, Malen und Basteln, Rollerparcour...) mit unseren Kindern gemacht hat. Mehr als 200 Bilder durften wir uns (in übelster Bildqualität - überbelichtet und extrem komprimiert) anschauen und er erzählte stolz, was die Verkehrswacht für fünf dieser Aktionen von den zugewiesenen Fördergeldern angeschafft hat. Eine Stunde dauerte die Selbstbeweihräucherung (die Aktion an sich möchte ich ja nicht in Frage stellen.) und das Gejammer über immer mehr Streichungen der Staatsgelder für Verkehrserziehung und am Ende konnten wir CD-Roms mit den tollen Bildern bestellen, die uns kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollten.

Warum das ganze eine Stunde dauern mußte ist mir rätselhaft. Aber Eltern haben ja auch Zeit - so nachmittags und für die meisten nach einem langen Arbeitstag. Aber für die lieben Kleinen...

25
Jan
2006

hoffnungslos romantisch...

...ist unser Jüngster! Wenn es nach ihm ginge, dann hätten wir den ganzen Tag lang Kerzen an und auch die Rächermänchen müßten munter vor sich hin paffen. Wird Zeit, daß ich die letzten Weihnachtssachen auf den Dachboden räume! Das auffordernde "Terze annn!" werde ich angesichts unserer Leuchter aber wohl auch weiterhin hören.

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

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www.leferycreme.de (Gast) - 25. Sep, 13:59
Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
six pillows, a photo by tin.G on Flickr.
tinG - 16. Okt, 14:27

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