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17
Feb
2005

Zum Kommentieren in der Blogosphäre

In den letzten Tagen hab ich mich auf Entdeckungstour in die Blogosphäre begeben und bin auf einige recht nette mir bis dahin unbekannte Blogs gestoßen (wie z.B. ma-y, kopfsal.at, oder visualdiary, um ein paar zu nennen).

Was mich aber immer wieder stört, daß ist die Tatsache, daß man sich überall mit Paßwort anmelden muß, um kommentieren zu können. Dann heißt es hier "Benutzername bereits vergeben" und anderswo "Benutzername zu kurz" und dabei will man ja nicht auf jeder Seite anders heißen. Bei einzelnen Anbietern hat man gleich nach dem Registrieren nen neuen Blog eingerichtet, ob man den nun wollte oder nicht. Und überall brauchts ein Paßwort und ich weiß so schon kaum noch wo ich welches Paßwort benutzt habe. Warum kann man sich nicht einmal in die Blogsphäre einwählen und das gilt dann für überall?
Was mir positiv aufgefallen ist, das ist die Tatsache, daß man bei Blogspot neuerdings auch so kommentieren kann. (Auf das anonyme Kommentieren kann ich übrigens verzichten.)



Bei DesignBlog ist es ebenso möglich. Vielleicht ermutigt es den ein oder anderen "Nur-still-Mitleser" sich mal hier und da zu melden.

Also: Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann dieses Kommentieren ohne einzuloggen.

Rühsefatt*

Unser Jüngster ist ein echtes Rühsefatt*. Das ehemals ruhige und unkomplizierte Kind ist in letzter Zeit irgendwie immer in Action.
Auf dem Schoß sitzen? Langweilig! Da windet er sich, wie ein Wurm.
Auf dem Boden sitzen und spielen? Langweilig! Sobald man nur den Versuch macht, ihn abzusetzen, dann drückt er den Bauch so durch, daß er rund wird, wie ein Flitzebogen. Alle Körperspannung macht ein Hinsetzen unmöglich.
Auch das Liegen ist super-verpöhnt! Wer will schon liegen?
Das, was einzig und allein zählt, das ist Stehen! Stehen an Sesseln, Hocker, Stühlen... Stehen und vielleicht noch an der Hand gehen - und zwar stundenlang! Nur dumm, daß immer jemand dabei sein muß, um ihn nach hinten abzusichern, denn wenn Junior mal umpurzelt, dann gibt es ein Mordsgeschrei.
Wie gut, daß es Geschwister gibt, die den kleinen Mann ab und an so ablenken, daß ausnahmsweise doch auch Sitzen akzeptiert wird.

*plattdeutsches Wort für "Unruhegeist"

16
Feb
2005

Zum Schmunzeln schön!

Eben entdeckt bei Tagesschau.de: Die schönsten Schlusslichter. Eine Sammlung skurriler Nachrichtenmeldungen.

Wieder da!

Nach Wochen des Bangens ist sie wieder zuhause angekommen: die Heidi ist aus Frankfurt zurück und für meine Kinder ist die Welt wieder in Ordnung.
Es ist schon faszinierend, wie die Kinder mit Heidi mitgelitten haben, ihre ganzen Emotionen bekomme ich hier gleich zwei Mal gespiegelt. Meine Mädels kommen doch irgendwie nach mir. Ich bin bei sentimentalen Filmen auch eine Heulboje und bei Heidi muß ich vor 24 Jahren auch Rotz und Wasser geheult haben.

15
Feb
2005

40 Tage beten und fasten



Heute beginnt die Aktion "40 Tage beten und fasten".

40 Tage lang beten
  • für unser Land
  • für die Menschen, die darin leben
  • für Politiker und Parteien
  • für alle Menschen, die Einfluß haben und Meinung machen
  • für die, die am Rande der Gesellschaft stehen
  • für die Kirchen und Gemeinden
  • für die Kindergärten und Schulen
  • für...
Denn Gebet verändert!

„Sorge vor allem und zuerst dafür, dass die Gemeinde nicht aufhört zu beten. Betet für alle Menschen auf dieser Welt und dankt Gott. Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber.“
(1. Timotheus 2,1–2, Hoffnung für alle)


Die Gebetsanliegen für den jeweiligen Tag findet ihr hier.

14
Feb
2005

blau und rot

lieblingsfarben

meine Lieblingsfarben - eine Aktion von enjoy

Dresden

Dresden ist eine Stadt, die einfach nur fasziniert! Eine Fahrt im Abendlicht am Terassenufer entlang, hat meine Liebe vor Jahren für Dresden und auch für Sachsen geweckt. Wenn man sich dann Zeit nimmt und durch die Altstadt spaziert kann man nur begeistert sein von all den schönen Gebäuden und dem Flair, der dort herrscht. Um so weniger ist es zu verstehen, daß all das vor 60 Jahren lichterloh brannte und die Stadt in Schutt und Asche lag. Mit welch einer Energie all das in den Jahrzehnten und vor allem auch in den letzten 15 Jahren wiederaufgebaut wurde ist beeindruckend. Da wurde eine Perle wiedererschaffen, gleich dem Phönix aus der Asche.
Die vielen Reportagen, Bilder und Berichte in den letzten Tagen und Wochen haben schon Betroffenheit in mir ausgelöst. Dieses menschliche Leid, das dort jedem einzelnen wiederfuhr ist irgendwie nicht zu begreifen und wenn man dann bedenkt, daß es nicht nur Dresden, sondern auch Hamburg, Hannover, Kassel, Köln... gegeben hat. Ganz abzusehen von dem Leid, daß Deutsche überall in Europa und darüber hinaus in den Kriegsjahren verursacht haben. Man kann es irgendwo nicht begreifen. Wieviele Millionen Menschen haben diese Ereignisse erlebt und irgendwie auch überlebt... Ihr Überlebenswille und die Kraft, die sie in den Wiederaufbau gesteckt haben, sind doch die Grundlage für vieles, was heute möglich ist. Es ist nicht zu verstehen, warum viele heute so letargisch sind und nur dazu in der Lage zu motzen und meckern. Und noch viel weniger ist zu verstehen, warum so viele vergessen und nicht begreifen wollen. Schön zu sehen, wie die Dresdner und viele an ihrer Seite gestern friedlich Zeichen gesetzt haben - Zeichen der Versöhnung.

Katze

Was gibt es schöneres als Kinderzeichnungen - vor allem, wenn sie so fröhlich aussehen. Unsere Dreijährige schenkte dieses Bild heute ihrem Papa. Und nicht zu übersehen, es war unsere "Miss Kleber" am Werk ;o)

katze

Magische Bohnen

magic beanMan muß zwar nicht jeden Trend mitmachen, aber wenn man neugierig ist, dann darf man dem wohl ab und an doch nachgehen. Bohnen mit aufgelaserten Nachrichten, das klang spannend und wir konnten es uns nicht so recht erklären, wie das funktioniert. Ich habe meinem Mann dann heute zum Valentinstag eine Dose "Magic Beans" geschenkt und wir werden gespannt beobachten, ob da wirklich was draus wächst. und ob die Botschaft lesbar ist.

geflickt

Man muß manches wohl einfach als Herausforderung annehmen und so hab ich es gestern dann auch getan. Unsere gute Mittlere wollte auch so einen Stoff auf der Hose haben. Nun hat sie den auch gekriegt. "Vergesst die Sandwichkinder nicht!" war wohl die Botschaft die dahinter stand. Wir haben sie verstanden.

flicken

13
Feb
2005

gelocht

Heutemorgen präsentiert uns unsere Große ein Loch in ihrem Schlafanzug - sauber mit Schere hineingeschnitten. Wie das Loch dort hineingekommen ist, konnte sie nur spekulieren. Sie hatte lediglich die Schere gehalten... Ein Schuldeingeständnis ihrerseits war nicht zu entlocken. In meinem Brast hab ich dann gleich heutemorgen nen Flicken drauf appliziert und auf einen weiteren Pullover, der vor einiger Zeit ebenso mutwillig gelocht wurde auch noch - wo ich einmal dabei war...
Die Flicken sind ganz nett geworden. Daß ich eben aber bei der Mittleren auch noch ein selbstgebasteltes Loch in der Hose entdecken mußte, das macht mich doch so ziemlich wütend und sprachlos. Muß ich jetzt alle Scheren wegschließen? Wie reagiert man angemessen? Manchmal weiß ich es einfach nicht.

12
Feb
2005

Warum?

Warum muß man einen relativ ruhigen Vormittag, an dem man mal wirklich was schaffen konnte, immer damit bezahlen, daß das Kinderzimmer hinterher schlimmer aussieht, als es bei Hempels hinterm Sofa nur aussehen könnte? Es läuft wohl auf eine Kinderzimmer-ausmist-Aktion am Nachmittag raus. Ich bin "begeistert"!

10
Feb
2005

Beeindruckt: Menschen hautnah

Die Sendereihe "Menschen hautnah" vom WDR hat mich schon des öffteren beeindruckt, da sehr interessante Menschen potraitiert werden und das gesehene zum Denken anregt.
Gestern bin ich durch Zufall hängengeblieben (und nicht nur, weil der Sendetermin gleich nach dem genial moderierten frau-tv liegt). Nein, es war eine Frau, die etwas interessantes ausstrahlte und mich/uns in ihren Bann nahm. Eine Mutter erzählte, wie sie allein zunächst einenen kleinen geistig behinderten Jungen und sechs Jahre später ein ebenso behindertes Mädchen aufgenommen hatte, um diesen Kindern ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Sie hatte sich selbst zur alleinerziehenden Mutter gemacht und überzeugte mit viel Elan, Idealismus und interessanten Werten. Dreizehn Jahre später wurde die Familie wieder von dem Fernsehteam besucht und schilderte dann ihr Leben mit all den Umständen, die die Behinderungen mit sich bringen. Und das beeindruckende: diese Frau schien nichts an Liebe, Geduld, Tatkraft, Schwung und Idealismus verlohren zu haben.
Dieser Film hat mich den Rest des Abends und auch in der Nacht nicht mehr losgelassen. Gegen all das gesehene sind doch meine eigenen Probleme die ich ab und an mit den Kindern habe verschwindend gering.
Mit diesem Hintergrund bekommen die Worte der heutigen Bibellese auch gleich noch mehr Gehalt: "...Wer dieses Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß." Lukas 9,48
Die Mutter in der Reportage kam mir irgendwie bekannt vor. Und siehe da: Es handelt sich um die Pfarrerin Christine Rösch aus Eisenach, die ich als Liedermacherin mit dem Programm "Lieder wider die Angst" zusammen mit Johannes Nitsch schon mal in Crimmitschau gehört und gesehen habe. Klein ist die Welt!

Hallo Du!

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
selbstgenähtes von mir gibt es zu kaufen bei dawanda

Eine Bücherwunschliste findest Du bei Amazon ;-)

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Vielen Dank für die Tipps!...
Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
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tinG - 16. Okt, 14:27

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