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Abenteuer Funk, Film und Fernsehn

22
Jul
2005

Geschmackssache

Zu unseren regelmäßigen Ritualen gehört die Sendung "Elefant, Tiger und co." über den Leipziger Zoo im MDR. Wir genießen es das Zooleben auch hinter den Kulissen verfolgen zu können und inzwischen haben wir auch einige Videokassetten voll mit den wöchentlichen Folgen.
Aber neuerdings wollen unsere Mädels auch unbedingt die Nachfolgesendung sehen und das ist jede Woche neu Volksmusik in allen Varianten. So guckten sie heute " So klingt's bei uns im Arzgebirg' ". Meine Wellenlänge ist das nicht gerade, aber die Mädels sind hellauf begeistert. Aber ich glaube, man kann mit so viel heiler Welt nicht allzuviele verkehrt machen.

28
Jun
2005

Sommerpause

Nein, ich hab nichts dagegen, daß andere Leute im Sommer ihren Urlaub machen. Aber daß alle möglich Fernsehschaffenden im Sommer mal eben für 8 oder 10 Wochen ihr Programm auf Eis legen, um es durch langweiliges Zeug oder die x-te Wiederholung von wer-weiß-nicht-was zu ersetzen, das nervt! Alle mir liebgewordenen Sendungen, die meine Woche bereichern, sind in Sommerurlaub: Schillerstraße, FrauTV, Zimmerfrei und demnächst dann bestimmt auch TVtotal und Sarah Kuttner. Schluß damit! Als Mama kann ich meine Abende nicht in Biergärten, Straßencafés und Kneipen, bei Openair-Veranstaltungen oder sonst wo verbringen. Aber an diese Klientel denkt mal wieder keiner...

16
Feb
2005

Wieder da!

Nach Wochen des Bangens ist sie wieder zuhause angekommen: die Heidi ist aus Frankfurt zurück und für meine Kinder ist die Welt wieder in Ordnung.
Es ist schon faszinierend, wie die Kinder mit Heidi mitgelitten haben, ihre ganzen Emotionen bekomme ich hier gleich zwei Mal gespiegelt. Meine Mädels kommen doch irgendwie nach mir. Ich bin bei sentimentalen Filmen auch eine Heulboje und bei Heidi muß ich vor 24 Jahren auch Rotz und Wasser geheult haben.

10
Feb
2005

Beeindruckt: Menschen hautnah

Die Sendereihe "Menschen hautnah" vom WDR hat mich schon des öffteren beeindruckt, da sehr interessante Menschen potraitiert werden und das gesehene zum Denken anregt.
Gestern bin ich durch Zufall hängengeblieben (und nicht nur, weil der Sendetermin gleich nach dem genial moderierten frau-tv liegt). Nein, es war eine Frau, die etwas interessantes ausstrahlte und mich/uns in ihren Bann nahm. Eine Mutter erzählte, wie sie allein zunächst einenen kleinen geistig behinderten Jungen und sechs Jahre später ein ebenso behindertes Mädchen aufgenommen hatte, um diesen Kindern ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. Sie hatte sich selbst zur alleinerziehenden Mutter gemacht und überzeugte mit viel Elan, Idealismus und interessanten Werten. Dreizehn Jahre später wurde die Familie wieder von dem Fernsehteam besucht und schilderte dann ihr Leben mit all den Umständen, die die Behinderungen mit sich bringen. Und das beeindruckende: diese Frau schien nichts an Liebe, Geduld, Tatkraft, Schwung und Idealismus verlohren zu haben.
Dieser Film hat mich den Rest des Abends und auch in der Nacht nicht mehr losgelassen. Gegen all das gesehene sind doch meine eigenen Probleme die ich ab und an mit den Kindern habe verschwindend gering.
Mit diesem Hintergrund bekommen die Worte der heutigen Bibellese auch gleich noch mehr Gehalt: "...Wer dieses Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß." Lukas 9,48
Die Mutter in der Reportage kam mir irgendwie bekannt vor. Und siehe da: Es handelt sich um die Pfarrerin Christine Rösch aus Eisenach, die ich als Liedermacherin mit dem Programm "Lieder wider die Angst" zusammen mit Johannes Nitsch schon mal in Crimmitschau gehört und gesehen habe. Klein ist die Welt!

26
Nov
2004

Abenteuer 1900

gutshaus 1900Bei uns ist ist das "Gutshausfieber" ausgebrochen. Als Fans von Freilichtmuseen und co. ist so eine Serie, wo Geschichte lebendig wird, einfach nur spannend anzuschauen. Auch die Kinder finden es interessant, die Folgen zu schauen und das Leben der Gutshausbewohner zu verfolgen. Heute haben wir die Internetseiten durchsurft. Cool gemacht!
Das Gesehene erinnert mich immer wieder an eine Romantriologie, die ich vor gut 15 Jahren aus der Bibliothek ausgeliehen und verschlungen habe. Es ging um eine adelige Familie, die im Brandenburgischen lebte und begleitete diese über viele Generationen von der Zeit Kaiser Friedrichs II bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges. Ich hab aber keine Ahnung, wie die Romane hießen. Weiß jemand, wie und wo man sowas rausfinden kann?
Nachtrag: Fasziniert mich immer wieder: Ich versuche mich an was zu erinnern, hab keinen Schimmer und beschäftige mich mit ganz was anderem und - *PLOING* ich hab meine Antwort. Das Gehirn scheint wie eine Suchmaschine weiterzusuchen und oft genug findet es dann nach Minuten, Stunden oder Tagen die Antwort. Siehe da, die Bücher gibt es noch, wenn auch die Rezensionen nicht gerade überragend sind. Es ist und bleibt ne schöne Erinnerung von früher. Und wer weiß, vielleicht packt´s mich ja doch nochmal?

13
Aug
2004

Merke!

Schau dir keine abstrakten Fernsehgroßereignisse, wie z.B. die Eröffnung der Olympischen Spiele, mit Kindern an, die tief im Fragealter drin stecken - du könntest Wahnsinnig werden!
"Aber warum denn?"

13
Jun
2004

Kinopremiere

Im Autokino waren wir schon des öfteren, aber diesesmal haben wir etwas probiert, was wir uns schon seit fünf Jahren vorgenommen haben: Wir waren mit Baby im Autokino.
Die großen zwei haben wir abends normal zu Bett gebracht und dann lieben Babysittern überlassen. Den Kleinen hab ich zuhause nochmal gestillt und dann haben wir ihn ins Auto gepackt. Normalerweise schläft er in seiner Babyschale ein, sobald das Auto ein paar Meter gefahren ist. Diesesmal hat er bis vors Autokino gebraucht. In der Schlange vor der Einfahrt ist er an meinem Finger saugend eingeschlafen und hat dann auch nur noch kurz gemurrt, bevor der Film losging. Gegen Mitternacht (der Film hatte Überlänge) ist er aufgewacht, ich hab ihn zum Stillen nach vorn geholt und dann ist er seelig wieder eingeschlummert, wie es besser nicht hätte laufen können.
Der Film unserer Wahl war der dritte Harry Potter Film. Nachdem wir die fünf Bücher verschlungen haben (Als Pädagogen, die wissen wollen, was denn die Jugend da so liest, haben wir uns skeptisch den ersten Band aus der Bibliothek geholt und schon nach wenigen Seiten hat uns auch das Potterfieber gepackt, da die bücher einfach schön geschrieben sind. Unser Tip: Wir haben uns die Bücher gegenseitig vorgelesen, das hat viel Spaß gemacht und wir haben immer wieder gemeinsam rumgerätselt, wie das jeweilige Buch ausgehen möge.) und auch die ersten zwei Filme gesehen haben, wäre es schade gewesen, wenn wir den "Gefangenen von Askaban" jetzt nicht hätten sehen können, nur weil der Zwerg zwölf Tage zu früh auf die Welt kam. Der Film selbst war nett, viele liebevoll gestaltete Details, die von viel Phantasie auf Seite der Filmemacher zeugen, schöne Außenaufnahmen und ein rundes Ganzes. Nur gegen die Bücher kommen die Filme nicht an. Da wird doch viel abgekürzt, wie z.B. die Szene in der Heulenden Hütte. Aber wenn das nicht wäre, dann hätte der Film sicher noch um einiges Mehr an Überlänge.
Wir haben auf jeden Fall unseren Abend zu zweit bzw. zu dritt sehr genossen. Schön, wenn man bei seinem Elternsein auch Paar sein kann.

20
Mrz
2004

Bügeln für Istanbul

Der aufgemotzte Vorentscheid des Grand Prix dauerte in etwa genau so lange, wie es dauert drei Körbe voll Wäsche zu bügeln, zusammenzunehmen und wegzusortieren. - Ich glaub, so langsam werd ich alt und Hausmütterchen, daß ich das Bügeln vor den Fernseher verlagere. Oh ne! -
Die große Berliner Arena voller begeisterter junger Leute fand ich schon ziemlich beeindrucken. Die Qualität der einzelnen Beiträge hat mich nicht unbedingt überzeugt. Die guten "Expertenmeinungen" fand ich dann doch ein wenig überzogen. Ich gebs zu, den Max hab ich schon am besten gefunden und am Ende sogar zum allersersten Mal für so eine Abstimmung angerufen. Bevor Scooter nach Istanbul gefahren wäre...
Aber eines wäre von mir als Ex-TenSinger und Chorleiter dann doch noch anzumerken: Wer sein Publikum überzeugen will, der sollte es dann doch ab und an einmal anblicken. Also Max: In Istanbul Augen auf!

5
Mrz
2004

Luzie ist tot

Seit Monaten verfolgen wir das Geschehen rund um den Leipziger Zoo in der Doku-Soap des MDR "Elefant, Tiger und co." . Für die Kinder sind die neuen Folgen freitags immer einer der Höhepunkte der Woche. Unter der Woche gucken sie das ein oder andere Mal dann die Videoaufzeichnungen vergangener Sendungen und nehmen so regen Anteil an der Arbeit der Pfleger und Tierärzte und am Leben der Tiere, die für sie inzwischen zu Vertrauten geworden sind.
LuzieHeute galt es dann Abschied zu nehmen von der Mähnenwölfin Luzie, die an einem Tumor litt und aufgrund dessen eingeschläfert werden mußte. Für mich ist es immer wieder beeindruckend, wieviel Kinder verstehen, wenn man ihnen die Dinge kindgerecht erklärt und so haben sie regen Anteil daran gehabt, wie die Wölfin gelitten hat und sie gegen ihre Krankheit nicht mehr ankämpfen konnte. Hier lernen sie, wie Sterben und Leben zusammen gehören, können den Tod betrauern und sich im nächsten Augenblick an den Lippenbärbabys erfreuen und zusehen, wie das Tigerbaby immer größer wird.
Ich freu mich schon auf den nächsten "realen" Besuch im Zoo und bin gespannt, wie die Kinder ihn erleben werden, denn eigentlich sind ein Großteil der Tiere ihnen schon bekannt.

2
Mrz
2004

Eben entdeckt

das GummiringspielBei "Zimmer frei" gibt es neuerdings ein Spielelexikon mit den besten Spielen aus der Sendung. Die Sammlung dürfte zwar noch ein wenig ausgebaut werden, aber der Anfang (15 Spiele) läßt schon mal hoffen.

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Abenteuer

"Wer heute (...) in Deutschland etwas wirklich Revolutionäres, völlig Ausgeflipptes und absolut Waghalsiges machen will, der sollte albernen Extremsport vergessen und heiraten.
Er sollte zwei Jahrzehnte seines Lebens in die Zukunft investieren, die Ärmel hochkrämpeln und mehrere Kinder großziehen - und zwar erhobenen Hauptes, bitteschön!"

Dr. Peter Aschoff

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Über mich

Ich bin:
35 Jahre alt
Mutter dreier Mädchen
(10, 8 und 2 Jahr alt)
und eines Jungen (6 Jahre alt)
gebürtig aus Ostwestfalen
seit gut 12 Jahren Wahl-Sachse
engagiert für Jugendarbeit
Herbergsmutter auf dem ökumenischen Pilgerweg

Ich mag:
fotografieren
basteln, malen und zeichnen
computern und gestalten
nähen und patchworken
häkeln
lesen
bummeln (am liebsten allein)
Tee und Cappuccino
Pizza und Pasta
Schoko und Lakritze
die Farbe Blau
Ringelsocken
Streifen überhaupt

einen zweiten Blog über mein kreatives Schaffen habe ich mit dem Titel Himmelskind
meine Fotos findest du bei ipernity
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Vielen Dank für die Tipps! Mittlerweile gibt`s da noch...
Lissy (Gast) - 29. Okt, 12:48
six pillows
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tinG - 16. Okt, 14:27

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